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"Er war nie besser" - Trainer-Ikonen raten Klitschko nach K.o.-Niederlage zu ...

"Er war nie besser" - Trainer-Ikonen raten Klitschko nach K.o.-Niederlage zum Weitermachen

News Team
03.05.2017, 14:15 Uhr
Beitrag von News Team

Die Trainer-Ikonen des deutschen Boxsports sind sich einig, dass Wladimir Klitschko trotz der K.o.-Niederlage gegen Anthony Joshua seine Karriere fortsetzen sollte. „Er soll weitermachen“, sagte Manfred Wolke (74) der „Welt“. „Wladimir muss aus seinen Fehlern lernen, dann besiegt er auch Joshua.“ Der einstige Trainer von Henry Maske und Axel Schulz redet Klitschko ins Gewissen, dass er sich ein Beispiel an George Foreman nehmen solle. Der Schwergewichtler aus den USA ist mit 45 Jahren und 299 Tagen der älteste Weltmeister in der Königsklasse. „Was George konnte, kann Wladimir auch“, sagte Wolke weiter.

Noch hat sich Klitschko (41) nicht entschieden, ob er die Option für einen Rückkampf gegen den 14 Jahre jüngeren Weltmeister aus England wahrnehmen wird. Im großen Altersunterschied sieht Trainer Ulli Wegner (75) jedenfalls kein Problem. „So habe ich Wladimir noch nie boxen sehen. Er hat mich begeistert und gezeigt, dass er dem Alter trotzen kann“, sagte der Boxlehrer aus Berlin. „Wladimir soll sein Glück noch einmal versuchen, um mit einem Sieg abzutreten.“

Anderer Meinung ist hingegen der frühere Schwergewichtler Jürgen Blin (74). Der Ex-Europameister aus Hamburg, der Weihnachten 1971 in Zürich von Muhammad Ali ausgeknockt wurde, empfiehlt Klitschko, die „Laufbahn zu beenden. Er hat alles erreicht und sollte sich hüten, noch mehr Schläge einzustecken. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit.“ Blin hatte im Londoner Wembley-Stadion hautnah miterlebt, wie Klitschko im Kampf gegen Joshua dreimal angezählt wurde.

Auch Matchmaker-Legende Jean-Marcel Nartz (71) sagte: „Wladimir sollte Schluss machen. Er war gut gegen Joshua, aber leider nicht gut genug. Eine größere Chance als in der sechsten Runde, wo er Joshua hätte ausknocken müssen, wird er gegen ihn nicht mehr bekommen.“ Nartz fügte hinzu: „Joshua hat gegen Wladimir seinen Meisterprüfung gemacht. Er wird jetzt noch stärker auftrumpfen.“

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6 Kommentare

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äh.....warum soll er aufhören??? der finder sich doch n der realen gar nicht zurecht....nach soviel schlägen auf den kopf
  • 07.05.2017, 02:27 Uhr
  • 0
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mit 41 jahren hört man auf, wie kann man so einen rat geben ,
das er weitermachen soll
idiotie
  • 05.05.2017, 22:35 Uhr
  • 0
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Schafft er nochmals so einen Kampf?
Meine Ahnung: Es wird einen erneuten Kampf gegen Joshua geben,
in dem dieser "chancenlos" ist und der neue Champion wird abtreten.
Als Bonus wird dann Joshua um den "vakanten" Titel kämpfen dürfen.
Irgendjemand wird sich dafür schon finden lassen.
  • 04.05.2017, 12:14 Uhr
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Irgendwann ist mal Schluss, im Leistungssport meistens schneller, als man denkt.
  • 04.05.2017, 11:15 Uhr
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Es gibt noch wichtigere Dinge als Siege.
Solche schläge vergisst das Gehirn niemals, das wird Spätfolgen haben.
Er hat einen Superkampf geliefert und damit soll es gut sein.
  • 03.05.2017, 16:36 Uhr
  • 1
danke
  • 05.05.2017, 22:36 Uhr
  • 0
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