Der Deutsche Wetterdienst warn vor starken Gewittern in bestimmten Kreisen. Die extreme Hitze entlädt sich dort mitunter Unwetter mit Wind und Hagel. In der gesamten Mitte und im Süden klettern die Temperaturen auf über 30 Grad. Im Südwesten rechnet der DWD vereinzelt gar mit 35 Grad.
Die amtliche Hitzewarnung gilt für nahezu den gesamten Südteil Deutschlands
Warnungen vor starken Gewittern gelten aktuell (9.30 bis 10.39) in diesen Landkreisen:
Weißenburg
Eichstätt
Neuburg an der Donau
Ingolstadt
Gewitter sind auch in Teilen diese Landkreise zu erwarten:
Pfaffenhofen
Freising
Kehlheim
Landshut
So erklärt der DWD die Wetterlage
Rückseitig einer nur wenig wetteraktiven Kaltfront ist in den Norden ein Schwall kühlerer Meeresluft eingeflossen. Im Süden und größtenteils auch noch in der Mitte bleibt eine sehr heiße Luftmasse wetterbestimmend.
Heute früh treten an den Alpen und im Alpenvorland einzelne Schauer und Gewitter auf. Diese können örtlich mit Starkregen mit Mengen bis 25 mm in kurzer Zeit, Hagel und Windböen um 55 km/h verbunden sein. Lokal ist heftiger Starkregen (Unwetter) nicht ausgeschlossen.
Am Vormittag lässt die Gewittertätigkeit zunächst nach, bevor sich am Nachmittag und Abend erneut im Süden einzelne Gewitter entwickeln, die lokal kräftig ausfallen können. Kleinräumig eng begrenzt kann es wieder unwetterartige Starkregen mit Mengen über 25 mm in kurzer Zeit, größeren Hagel und Windböen um 55 km/h geben.
Es besteht im Süden und Südwesten aber weiterhin eine starke Wärmebelastung.
In der Nacht zum Donnerstag schwächen sich die Gewitter allmählich ab. Vor allem in der ersten Nachthälfte muss aber weiterhin mit kräftigen Gewittern ähnlicher Intensität wie am Tage gerechnet werden.
Kommentare