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Hochansteckend! Stadt Köln warnt vor Masern-Virus

Hochansteckend! Stadt Köln warnt vor Masern-Virus

News Team
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Beitrag von News Team
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In Köln sind die Masern auf dem Vormarsch. Seit Beginn 2018 gibt es bereits doppelt so viele Erkrankungen wie im selben Zeitraum im Vorjahr. Das Gesundheitsamt meldete 16 bestätigte Fälle, sechs allein in der vergangenen Woche.

Grund genug, um die Bevölkerung auf den hochansteckenden Virus aufmerksam zu machen. Denn die Krankheit kann im schlimmsten Fall tödlich enden.

"Masern können zu erheblichen Komplikationen und Spätfolgen führen. Als schlimmste Folgen einer Masernerkrankung können in seltenen Fällen eine Gehirnhaut- und Gehirnentzündung auftreten, die gegebenenfalls zum Tod führt", so das Gesundheitsamt.

Impfung bietet den besten Schutz


Bei etwa 20 Prozent der Patienten komme es zu Mittelohr- oder Lungenentzündungen. Ein Zweifach-Impfung schützt vor einer Ansteckung. Eltern und Kinder sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und sich gegebenenfalls impfen lassen, zweimal im Abstand von vier Wochen.

So erkennen Sie Masern:

Zunächst treten hohes Fieber, trockener Husten, Halsschmerzen und Schnupfen auf. Auf der Mundschleimhaut bilden sich in Höhe der vorderen Backenzähne sogenannte Koplik-Flecken , ähnlich wie Kalkspritzer. Innerhalb einiger Tage bildet sich ein Ausschlag im Gesicht, hinter den Ohren und schließlich am ganzen Körper.

So verläuft die Ansteckung:

Um sich mit Masern anzustecken braucht es nicht viel. Die Viren werden per Tröpfcheninfektion übertragen, also durch Husten, Niesen oder über den Speichel. Nach einer Ansteckung zeigen sich die ersten Symptome ungefähr nach neun bis zwölf Tagen.

Achtung!

Wenn sich die Symptome nach acht Tagen nicht lindern, kann es gefährlich werden.

Masern europaweit auf dem Vormarsch


Die Masern sind nicht nur in Köln bzw. Deutschland auf dem Vormarsch. Die Weltgesundheitsorganisation vermeldet steigende Zahlen für ganz Europa.

So sind im vergangenen Jahr 35 Menschen an Masern gestorben, 21.000 waren am Virus erkrankt. Das sind viermal zu viele wie noch 2016. Die meisten Erkrankungen gab es in Rumänien (5500), Italien (ca. 5000) und der Ukraine (ca. 4800). Deutschland verzeichnete 927 Fälle.

Alle Informationen über Masern! HIER

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