wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?

Wie lange schaut Allah dem Terror in seinem Namen noch untätig zu?

04.06.2017, 13:00 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Es gibt ja laut der beiden Weltreligionen Islam und Christentum nur einen Gott!

Allah nennen die Moslems ihren Gott und die meisten Gläubigen bezeichnen ihn und seine Absichten als gut! Seine verschiedenen Gesetze und Regeln, was man wann essen soll, welches Teil des Körpers man vor dem anderen Geschlecht verdecken muss und was man sich abschneiden lassen muss, sind nur zum Wohle der Menschen gemacht und zu seinem persönlichen Lob und Bezeugung von Respekt!

Wenn jetzt aber Islamisten bei Terroranschlägen unschuldige Menschen umbringen, wahllos und heimtückisch, kann dann dieser Allah noch zusehen, ohne einzugreifen?

Natürlich sind die Mörder, die im Namen Allahs töten nicht diejenigen, die dieser Gott liebt. Meist sind das gescheiterte Existenzen, die nichts mehr zu verlieren haben und deshalb diesen Weg nehmen, anstatt sich still und heimlich selbst umzubringen. Aber Allah müsste doch sehen, dass diese Leute seinem Ruf mehr schaden als nutzen. Viele derzeit noch Ungläubige werden vom Islam abgeschreckt durch diese negative Werbung. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein?

Umgekehrt, ziehen die "Gegenspieler" Allahs Vorteile aus diesem schlechten Image des Islam als Religion des Terrors? Eher nicht, denn Ungläubige werfen, zurecht oder nicht, oft alle Lehren von einem imaginären Schöpfer der Welt in einen Topf. Und das nur, weil die Religionen alle aus einer Zeit stammen, als die Menschen noch so gar keinen Durchblick hatten, wie unser Universum und das Leben aufgebaut sind und entstanden waren. Und deshalb, weil diese Religionen alle aus dem gleichen Teil der Welt stammen, der damals wirklich nicht gerade eine Hochkultur feierte!

Wo wird das alles enden? Werden die Religionen logischerweise an Einfluss verlieren, weil die Menschen einsehen, welchem Unsinn sie da hinterherlaufen und dass es sich ohne solche Schubladen besser lebt? Oder wird die andere, wichtigste und mächtigste Religion von allen, das Kapital, das Geld, in Zukunft alleine die Welt regieren?

Wie schön wäre es doch, wenn ein Erlöser kommen würde. Aber einer, der wirklich Bescheid weiß und nicht an den allmächtigen Vater im Himmel glaubt und gebunden ist! Denn der tut ja nichts. Dreimal dürft Ihr raten, warum nicht!

Mehr zum Thema
Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

18 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Wenn der Erlöser kommt, ist dass das Ende unsere Menschheit... dies nur am Rande.

der Mensch ist nicht an seinem Gängelband, sondern hat einen freien Willen.

Mensch ist in der Lage zu unterscheiden.

Hier Gott in einem schlechten Licht stellen zu wollen, passt nicht.
  • 10.06.2017, 22:55 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Alfred,
Zu deiner Frage "wie wird das alles enden" (besser: wie wird es weitergehen) kann man heute bei Spiegel online einen interessanten Beitrag lesen: Dort wird die Entwicklung des Intelligenzquotienten in den letzten Jahrzehnten weltweit beschrieben.
Der IQ steigt! Auch die Quote der Analphabeten ist drastisch gesunken, vor allem auch in den arabischen Ländern.
Das gibt Anlass zu Hoffnung, dass auch in der islamischen Welt der Vernunft immer mehr Bedeutung zukommen wird.
Möge sich der Islam entwickeln wie das Christentum, hin zu einem Verein für Brauchtumspflege, der mit der Zeit immer weniger ernstgenommen wird.
  • 06.06.2017, 07:19 Uhr
  • 3
Volker, das muss so sein, die Evolution wird entweder die Religionen oder die Menschen verschwinden lassen, beide zusammen haben sie keine Zukunft!
  • 06.06.2017, 17:54 Uhr
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Was es nicht gibt, kann auch nix tun, so einfach ist das. Wenn diese Leute einsehen würden wie sehr sie von ihren ideologischen Führern verarscht werden, nix Paradies, wenn sie tot sind ist Ende im Gelände, dann knippst einer das Licht aus und das wars, würde vielleicht der gesunde Menschenverstand siegen, aber leider ist dem nicht so
  • 05.06.2017, 07:47 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Zu fragen, warum jemand, von dessen Nichtexistenz du zutiefst überzeugt bist, Dinge zulässt, ist der Gipfel der Albernheit. Kindischer gehts wohl kaum noch...
  • 04.06.2017, 14:16 Uhr
  • 1
Oh Gert, wie bist du denn drauf??
  • 04.06.2017, 15:13 Uhr
  • 0
Hinterfragen darf man, aber dies alles ist von Menschen
verursacht!
  • 04.06.2017, 17:59 Uhr
  • 1
Ganz sachlich und vollkommen ruhig, wize.life-Nutzer . Aber man darf Albernheiten durchaus auch so nennen. "Es gibt keine Monster, aber wieso verstecken sie sich unter dem Bett?" wäre eine ebenso kindische, alberne Frage.
  • 04.06.2017, 18:59 Uhr
  • 0
Gert, ganz sachlich und vollkommen ruhig. Dein vergleichender Beispielssatz ist untauglich.
Du sagst es gibt keine Monster, die können dann wirklich nicht mehr agieren.
In Alfreds Satz hingegen steckt die Fortführung: "... falls es ihn denn gäbe." Für den Fall, dass es ihn gibt, kann man ihn natürlich agieren lassen.
Demzufolge ist Werners Bemerkung: "Oh Gert, wie bist du denn drauf??", recht treffend.
Alfred hat sich die Fortführung des Satzes erspart, in der selbstverständlichen Annahme, dass sein Text vom Leser richtig eingeordnet werden kann.
Völlig daneben unter diesem Aspekt also Dein Einwurf: "... ist der Gipfel der Albernheit. Kindischer gehts wohl kaum noch..." Das gilt keinesfalls dem/für Alfred. Sehe ich da was falsch?
  • 05.06.2017, 00:07 Uhr
  • 2
Du siehst es, wie du es sehen willst. Alfred ist ein erbitterter Missionar des Atheismus, der rigeros bestreitet, dass Gott existiert. Daran ändert auch seine nichtexistente Anmerkung, "falls es ihn gäbe" nichts. Es geht ihm nicht wirklich um eine Antwort auf die Frage, warum ein Gott nicht eingreift, sondern nur um eine weitere "Beweisführung" für seine Annahme, dass es Gott nicht geben kann. Es kann ihn nicht geben, weil er sich nicht so verhält, wie Alfred erwartet, dass er sich verhalten würde, wenn es ihn gäbe. Das wize.life-Nutzer, nenne ich albern. Aber ein netter Versuch von dir, klare Einschätzungen dessen, was ist, ein wenig zu vernebeln und demjenigen, der jeden Gläubigen für verrückt hält, Interesse an einer sachlichen Diskussion zu unterstellen. Das funktioniert bei mir nicht.
Diese intellektuellen Kreisklasse-Spielchen haben keinen Sinn, weshalb du ohne mich weiterspielen musst.
  • 05.06.2017, 06:06 Uhr
  • 2
Bei diesem Thema sieht auch Gert es so wie er es sehen will. Gott ist für ihn existent. Aber er kann es genauso wenig belegen. Dann auch noch die Überheblichkeit in der Reaktion. Er will nicht in der interlektuellen Kreisklasse spielen. Glaubt er vielleicht er befindet sich in der Oberklasse. 😂😎
  • 05.06.2017, 09:29 Uhr
  • 1
„Diese intellektuellen Kreisklasse-Spielchen haben keinen Sinn, weshalb du ohne mich weiterspielen musst.“
Wie bedauerlich, Gert, warum lässt Du mich so hängen? Meine Vernunft nährt nämlich den Zweifel an einen allmächtigen Gott, denn so einer könnte unschuldige abermilliarden Menschen (seit ihrer Existenz) nicht so elendig leben und leiden lassen. 1)
Du scheinst das zu wissen.
Jetzt fehlt mir Dein Wissen darüber, warum Gott nicht eingreift.
Bin wohl z. Zt. noch sehr dumm, auch mit dem Gedanken, wer nicht handelt, nicht eingreift, existiert nicht. Könnte ein Gott nur dasitzen und zuschauen?
Wäre gern klüger geworden.
Vielleicht überlegst Du es dir doch noch! Lass’ mich mit zu Dir auf Dein hohes Ross steigen, um endlich den rechten Überblick zu bekommen! Würde sich lohnen, denn dann hättest Du einen Mitstreiter mehr!

(((Aber ich flüstere Dir fairerweise zu: Du musst besser sein als ein Bischof, Jesuit, Pfarrer oder der Leiter des päpstlichen Observatoriums.
Die haben mich allerdings nicht degradiert, wie Du.)))

1)
Es riss mich bald vom Hocker, als Heiner Geißler ähnliches in einer Fernsehsendung äußerte.
  • 05.06.2017, 17:08 Uhr
  • 0
Auch wenn Gert nicht weiter mit mir spielt, an seinem Text kann man sich einwenig üben.
„Aber ein netter Versuch von dir, klare Einschätzungen dessen, was ist, ein wenig zu vernebeln …“ - dessen, was ist?
Klare Einschätzungen gewinne ich erst durch bereitgestellte ‚Gegenindizien’ zu Alfreds, Fakten, Indizien. Die brachte Gert nicht bei. Erst dann könnte ich seine werten und sein Urteil wägen. Ohne diese Möglichkeit bleibt Gerts Urteil polemisch, was mir nicht gefällt, aber deshalb mache ich mich doch nicht davon, wenn in der Diskussion noch was fehlt.
Oder sehe ich das falsch?
  • 05.06.2017, 18:29 Uhr
  • 1
1
„Du siehst es, wie du es sehen willst.“ Falsch. Bei diesem Sachverhalt, auf den ich mich bezog, ist ein beliebiges Sehen ausgeschlossen.
Es ging um den ‚Gipfel der Albernheit‘ und dass es kindischer wohl kaum noch geht.’
2
„Es geht ihm nicht wirklich um eine Antwort auf die Frage, warum ein Gott nicht eingreift, sondern nur um eine weitere "Beweisführung" für seine Annahme, dass es Gott nicht geben kann.“
Das war überhaupt nicht ‚Gegenstand‘ dieses (meines) Kommentars.
Gleichwohl gehe ich mal auf "2" ein.
---
Ich dachte schon, Gert würde Alfred etwas andichten, was noch keinem Menschen bei der Frage aller Fragen gelang, zu beweisen, dass es Gott nicht gibt (oder doch gibt). So anmaßend ist kein vernünftiger Mensch, weder der Agnostiker, noch ein Atheist.
Auch Gläubige benennen und werten Indizien und - schlussfolgern, ohne sich anzumaßen, etwas im wissenschaftlichen, mathematischen Sinne beweisen zu können.

Bei freier Einsicht und Wertung aller erkennbaren Indizien untermauern die Gläubigen ihre Überzeugung. Gleiches gilt für Nichtgläubige.
Alfred hat Indizien benannt und gewertet, auf dieser Grundlage geschlussfolgert bzw. zum Schlussfolgern animiert, und nichts bewiesen. Deshalb wohl auch Gerts Anführungsstriche zum Begriff Beweisführung. Aber, wie gesagt, ich vermisse Gerts Indizien. Ohne diese - einen Abgang zu vollziehen, das finde ich nicht gerade höflich. Sehr gelinde ausgedrückt, eingedenk der ‚Klassen’ - Zuordnung.

Was ist an Alfreds ‚Indizienführung’ auszusetzen? Dass er sich in die Gruppe derer einreiht, die sich aufklärerisch einbringt? - Nicht erlaubt? Unlauter?
Ja, dann wären wir wohl noch im Mittelalter.
  • 05.06.2017, 19:33 Uhr
  • 1
Ach, der Gert ist doch hier bekannnt. Er schreibt öfter mal ein paar provozierende Zeilen und zieht sich dann zurück. Er ist kein offener Diskussionspartner der aus Argumenten seiner Gegner lernen möchte, er verkündet nur immer seine unumstößlichen Ansichten und verschwindet wieder in der Versenkung.
Die Widerlegungen will er gar nicht lesen.
  • 05.06.2017, 21:25 Uhr
  • 0
Hallo Volker,
was diese deine Aussage betrifft>>> Er ist kein offener Diskussionspartner der aus Argumenten seiner Gegner lernen möchte<<<, so frage ich Dich:"Bist Du einer der ganz wenigen, der bereit ist über die Argumente anderer, die nicht Deine Meinung/Glauben teilen, nachzudenken bzw. zu ler-
nen?
  • 05.06.2017, 22:17 Uhr
  • 0
Jochen,
Ich weiss ja nicht, ob ich "einer der ganz wenigen" bin. Ich meine eher, dass es hier noch viele andere gibt, die sich für die Denkweise von Glaubenden interessieren - und nicht unbedingt nur ihre eigene Meinung kundtun wollen.
  • 06.06.2017, 06:58 Uhr
  • 2
J.W. Gloger, mich z.B. interessiert NUR die Meinung der Gläubigen! Gott dagegen interessiert mich überhaupt nicht, wie auch, es gibt ihn ja gar nicht! Die Gläubigen dagegen schon, die sind das Phänomen, in ihrer gesamten Erscheinung!
  • 08.06.2017, 21:34 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.