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Elitedenken vers. Demokratie

Elitedenken vers. Demokratie

27.02.2017, 10:27 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Ein erheblicher Teil der deutschen Bevölkerung, vorwiegend aus deren unterem Drittel, zieht sich immer weiter aus den politischen Willensbildungsprozessen zurück. Besonders deutlich wird das bei der Wahlbeteiligung. Der Unterschied zwischen dem Zehntel der Wahlkreise mit der höchsten und dem mit der niedrigsten Beteiligung hat sich bei Bundestagswahlen seit 1972 von 5,4 auf über 15 Prozent fast verdreifacht. Bei den kleineren Stimmbezirken liegt die Differenz inzwischen sogar bei fast 30 Prozentpunkten. Besonders häufig zur Wahl geht man in den gutbürgerlichen Wohnvierteln mit geringer Arbeitslosenquote, hohen Einkommen und Bildungsabschlüssen, besonders selten in den Wohnvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigem Bildungsstand. Arbeitslosigkeit ist dabei der die Wahlbeteiligung mit Abstand am stärksten beeinflussende Faktor.Wenn "die da unten" nicht mehr wählen gehen, so liegt der wesentliche Grund darin, dass sie sich von "denen da oben" nicht mehr vertreten und zunehmend auch aus der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen. Sie ziehen sich daher immer häufiger einfach resigniert zurück. Für die Zukunft der parlamentarischen Demokratie und der Gesellschaft insgesamt ist das eine dramatische Entwicklung. [1]
Ein Ergebnis dieser Entwicklung war mit großer Sicherheit Pegida.
Ein weiteres war eindeutig und klar während der beginnende Entwicklung der AfD zu hören: Der Ruf nach der Änderung der Wahlgesetze dahingehend, dass z. B. nur noch Bürger eines bestimmten Bildungsstandes für politische Ämter kandidieren darf. Konrad Adam stand mit seiner Idee, den sogenannten "unteren Schichten" das Wahlrecht abzuerkennen, nicht allein. Auch der zum wissenschaftlichen Beirat gehörende Volkswirtschaftsprofessor Roland Vaubel stellte Überlegungen in diese Richtung an. In seinem Beitrag Der Schutz der Leistungseliten in der Demokratie diskutierte er, wie die sogenannten "Leistungseliten" "vor der Tyrannei der Mehrheit geschützt werden können". Er wurde fündig in "Solons Verfassung" [2]:
"Solons Verfassung unterschied zwischen dem aktiven und dem passiven Wahlrecht. Zwar waren alle vier Klassen von Wahlbürger in der Volksversammlung gleichermaßen stimmberechtigt, aber Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren."
Lichtschlag hatte am 19.09.2006 in der WELT geschrieben: "Wählen dürfen in Zukunft nur noch die Nettosteuerzahler, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft. Ein solcher Wahlrechtsentzug für die Unproduktiven wurde bereits in den 70er-Jahren von Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek angedacht und kürzlich von Ökonomieprofessor Hans-Hermann Hoppe aus Las Vegas präzisiert."
Auch der zum wissenschaftlichen Beirat der AfD gehörende Volkswirtschafts-professor Roland Vaubel stellte Überlegungen in diese Richtung an. [3]
Solches Denken ist reiner Rechtspopulismus. Rechtspopulismus ist der Demokratie gegenüber weder ambivalent noch positiv, sondern destruktiv. Er betritt das demokratische Spielfeld, missbraucht aber seine Regeln, um antidemokratische Inhalte zu verbreiten. Es bedarf einer wachen Öffentlichkeit, um dieser schleichenden Aushöhlung des demokratischen Diskurses entgegenzuwirken. [4]

Populisten schaden Europa. Sie tarnen sich als Demokraten, doch hinter der Maskerade verbergen sich hässlich-autoritäre Fratzen.
Im Artikel 18 Grundgesetze heißt es: "Wer die Lehrfreiheit zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung missbraucht, verwirkt diese Grundrechte." Was der Volkswirtschaftsprofessor Roland Vaubel hier unterstützt und verkündet: "Mitglieder der untersten Klasse durften nicht für politische Ämter kandidieren" steht im krassen Gegensatz zu der demokratischen Konstitution der Bundesrepublik.

Und hier, in einer Community für Respekt und Wertschätzung, Offenheit und Toleranz musste ich einst den idiotischen Text eines Schreiberlings lesen, der sich auf unnachahmliche Weise traute, rotzfrech und auf undemokratische Art und Weise zu formulieren:
"Das gemeine Volk ist nicht entscheidend, ob es fleißig oder weniger fleißig ist.
Entscheidend ist für jedes Volk seine geistig-moralische Elite, insbesondere seine Forscher, Wissenschaftler, Akademiker, Lehrer, Professoren, Ingenieure und natürlich auch die politische Elite, weil diese es sind, die a) die Strukturen schaffen, in welchen das gemeine Volk sich dann einbringen kann und b) weil hier die Innovationen stattfinden, die dann allen zugute kommen.
Muss unsere Form der Demokratie von Grund auf erneuert werden? Müssen wir sie in diesem Jahrhundert von einer unqualifizierten in eine qualifizierte Demokratie überführen, in welchem das aktive Wahlrecht an bestimmte Qualifikationen, wie ein Mindestmaß an politischer, ökonomischer, historischer, soziologischer und moralphilosophischer (= ethischer) Bildung gekoppelt ist?
Qualifizierte Demokratie? Der Mann ist nicht nur unbeleckt von der griechischen Geschichte der Demokratie, er ist durchgehend ahnungslos. Was dieser Dünnschiss darüber hinaus ist, nennt man schon über 2.000 Jahre lang Timokratie (die Herrschaft der Angesehenen) - nicht so verklausuliert und verschroben: "qualifizierte Demokratie"

[1.] Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung
[2.] Solon (etwa 640 v. Chr. - um 560 v. Chr.) war athenischer Staatsmann. Er hat als Gesellschaftsanalytiker, Politiker und Reformer in einer tiefgreifenden Krise der attischen Polis, außergewöhnliches Ansehen gewonnen. In der Antike wurde Solon unter die sieben Weisen Griechenlands gezählt. Die moderne Forschung beschäftigt vor allem sein politisches Denken und Handeln als Wegbereiter einer Entwicklung, die in Athens klassischer Zeit zur attischen Demokratie führte.
[3] Quelle: Andreas Kemper
[4] Quelle Pauala Diehl

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52 Kommentare

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Der angesprochene, abgehängte Teil der Gesellschaft wählt doch ständig, z.B. ob er einen Facebook-Beitrag mit einem Like belohnt oder nicht! Warum sollte er dann noch zur Wahlurne gehen, das ist aufwändig und geht doch gar nicht per Handy!
  • 05.03.2017, 11:21 Uhr
  • 0
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Zwar erklären Duden und andere Nachschlagewerke, was man sich unter Eliten vorzustellen hat - aber, wie schon angemerkt, recht mangelhaft. In vielen Positionen, in denen ungeheure Macht ausgeübt werden kann, sitzen Menschen, die man zweifelsohne zur Elite rechnen muss - eben, weil sie Macht ausüben.
Ich denke, die Möglichkeit Macht auszuüben, definiert einzig und allein die Zugehörigkeit zur Elite. Es gibt andererseits auch eine Menge Menschen, die sehr klug sind, aber niemals eine Möglichkeit für eine bessere Bildung hatten. Man denke nur an die vielen älteren Frauen, bei denen nach Volks- und Haushaltschule Schluss war mit Ausbildung, man denke an begabte Kinder von Ausländern, deren Eltern kein Interesse oder auch keine Kenntnis haben. Dann reicht es eben nur bis zum Fließband.
Kinder aus wohlhabenden Familien werden so lange gefördert, bis sie ziemlich weit oben gelandet sind --- oftmals entwickeln sie sich zu reinen Fachidioten.
  • 04.03.2017, 20:27 Uhr
  • 0
wize.life-Nutzer, es ist schon eigenartig, was das Wort Eliten auslöst.
Hier spielt das eigentlich überhaupt keine Rolle, denn es geht hier ja "nur" um die Frage, ob es klug und richtig sein kann, nur bestimmte Gruppen von Menschen das passive und/oder das aktive Wahlrecht zu zugestehen.
  • 04.03.2017, 20:34 Uhr
  • 0
Aber niemand wird auf die Idee kommen, das Wahlrecht z. B. nur Mitglieder der Kirchen oder nur Arbeitnehmern zuzugestehen, sondern eben "Eliten" - und das sind in jedem Fall diejenigen, die schon in Führungspositionen sind oder zielsicher auf diese zusteuern.
  • 04.03.2017, 20:54 Uhr
  • 0
...und das reicht vollkommen aus, um das auf negativ zu setzen - während ein ehemaliges Mitlglied hier ein solches Verfahren für durchaus verwirklichbar hielt
  • 04.03.2017, 20:57 Uhr
  • 0
Das habe ich nicht mitbekommen.
Aber weil hier immer die Schweiz als vorbildlich genannt wird.
Erst 1971 wurde das Frauenstimmrecht auf Bundesebene eingeführt. Auf kantonaler Ebene in Appenzell erst 1990!!!! Gegen die Stimmen der Männer!
Das waren dann auch die Eliten!
  • 04.03.2017, 23:16 Uhr
  • 1
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Die Demokratie und die sogenannten "Eliten" sollten schon an den
Schulen besser erklärt werden....
  • 01.03.2017, 21:26 Uhr
  • 1
Da ist was dran !
  • 01.03.2017, 21:28 Uhr
  • 0
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Die frustrierten Wähler, die von ihrem Wahlrecht kein Gebrauch machen wollen, wissen vermutlich gar nicht, was sie aus persönlicher Politikverdrossenheit der Demokratie antun.
"Alle Macht geht vom Volke aus", dann sollte das Volk sich dieser Macht auch bewusst sein.
  • 01.03.2017, 05:54 Uhr
  • 3
Guten Morgen Dorothea,
Wenn das Volk das Gefühl hat, dass die Politik sich so weit entfernt hat, dann hat es keine Lust mehr zu wählen...
Das kann ich gut nachvollziehen.
  • 01.03.2017, 06:18 Uhr
  • 3
Richtig.
Politik geht anders, Christoph Hörstel kämpft zur Zeit mit seiner Neuen Partei dafür.
www.deutsche-mitte.de
für eine hoffentlich friedlichen Wende.
  • 02.03.2017, 19:26 Uhr
  • 0
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Elitedenken vs Demokratie
Ein guter Beitrag, @Mike mit eigenen treffenden Beobachtungen.
Zunächst besteht für mich das Problem, das Begriff der Elite, genauso wie der des Volkes ein durchaus schwammiger ist. Kein Mensch weiß, was eigentlich Elite ist, was Elitedenken und was oder wer dazugehört. Die Definition des Duden ist ein Ansatz, aber nicht zureichend. Ebenso ist die Kritik an der Elite, das attestierte Eliteversagen zumeist unkonkret bis polemisch, auch sozialpsychologisch vermischt mit einer zunehmend aggressiven Neiddebatte. Ebenso unklar der Begriff "Volk", der instrumentalisiert wird zum "Volkskörper", "Volksverräter", "Volkswille" und dergleichen, bis hin zu der Unterstellung, dass das gemeine Volk zu dumm sei, mitzuentscheiden, zu wählen, zu delegieren, politische Prozesse zu gestalten.

Diese Begriffe sind für mich Containerbegriffe, Projektionsmittel, dazu in ihrer Bedeutung beliebig geworden.

Was wir allerdings haben, ist eine funktionierende Demokratie, mit Grundgesetz, freien und geheimen Wahlen, eben keine Klassenwahlen wie im alten Griechenland, im alten Rom oder in Preußen, die Trennung der drei Gewalten und ein funktionierendes Rechtssystem, das das Individuum, sowie die Demokratie einer Gesellschaft selbst schützt, sowie Bürger- und Freiheitsrechte.

Der Kern der Diskussion ist nicht die Frage, ob man - um die vermeintliche Dummheit des Volkes auszusperren oder die Macht der vermeintlichen Elite zu begrenzen, den Unsinn einer "qualifizierten Demokratie" (was soll das sein?) braucht, sondern wie man die Erosion eines schon erreichten Niveaus demokratischer Errungenschaften wirksam schützt, wahrscheinlich auch vor denen, die diese einschränken, aushebeln, instrumentalisieren oder gleich abschaffen wollen. Der gegenwärtige Blick in die Welt, in sehr neue und sehr alte Demokratien zeigt, dass dieses erreichte Niveau sehr fragil ist, dass es aktiver Bürger braucht, die dieses Niveau zu würdigen wissen und sich für dieses einsetzen. Die jenen die Stirn bieten, die Kompetenzmacht der Bürger lediglich auf die unkontrollierte Machtfülle einer oder mehrere Eliten dauerhaft übertragen möchten. Bis hin zu einer Autokratie: die Türkei, Ungarn, Rußland führen dieses Schauspiel gerade vor: wie wird eine junge Demokratie im Keim erstickt und und wie eine alte zerstört. Und da spielt sowohl das Volk als auch die sog. Elite eine gewichtige Rolle neben Führungspersönlichkeiten, die kein Interesse mehr an demokratischer Entwicklung zeigen. Auch dass die Dummheit immer die Dummheit der anderen ist, ist zu einem beliebten Allgemeinplatz geworden, der alles zu rechtfertigen meint. Dummheit wäre es tatsächlich, jenen die Demokratie zu überlassen, die sie abzuschaffen suchen, und gäben sie sich zuvor noch so demokratisch. Und das ist durchaus leicht zu durchschauen, sobald auch humanitäre Werte der Demokratie durch angeblich herbeigeschworene Krisen, Gefahren und durch Angstbeschwörungen preiszugeben. Das kommt uns teuer zu stehen. Die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selber.
  • 01.03.2017, 02:39 Uhr
  • 5
Hallo wize.life-Nutzer,
es gibt sicher viele Möglichkeiten ein Land zu regieren siehe die Schweiz mit einer Volksbefragung bei wichtigen Entscheidungen. Politik geht auch anders, so Christoph Hörstel. www,deutsche-mitte.de
  • 02.03.2017, 19:49 Uhr
  • 0
Direkte Demokratie geht m. E. nur in einen relativ kleinem Land wie der Schweiz. Bei 80 Millionen wäre das Vehikel viel zu langsam.
  • 04.03.2017, 20:13 Uhr
  • 0
Im Zeitalter des Internet sicherlich.
Zum wohle des Volkes.
Regieren heißt dienen nicht herrschen so wie es in der D-M vorgeschlagen wird. Es gibt ein Flugblatt zum nachlesen.
  • 04.03.2017, 20:35 Uhr
  • 0
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Demetrius I. (Sapieha)

Friedrich Schiller
deutscher Schriftsteller
* 10.11.1759, † 09.05.1805
  • 27.02.2017, 21:41 Uhr
  • 6
Die gleiche Idee, klug formuliert aber undemokratisch bis ins Mark.
Auch wenns vielleicht nur dem Jahrhundert und der Unkenntnis der Solonschen Gedanken geschuldet ist.
  • 27.02.2017, 21:48 Uhr
  • 0
Ist es immer noch aktuell?
Wessen Brot ich ess`, dessen Lied ich sing´.
  • 09.03.2017, 19:57 Uhr
  • 0
Ja, wize.life-Nutzer ist aber so, wie alles was von dir kommt, falsch.
Denn auch richtiges Zitieren will gelernt sein.

Richtig geht das so: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
  • 09.03.2017, 20:00 Uhr
  • 1
Danke für deine Belehrungen.
Andreas Popp erklärt dir was Demokratie aus seiner Sicht ist.
Mach´s gut.
MfG
  • 09.03.2017, 20:25 Uhr
  • 0
Machs gut!
  • 09.03.2017, 20:26 Uhr
  • 0
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Da hat jemand teilweise richtige Erkenntnisse und zieht dennoch immer wieder die falschen Schlüsse daraus.
  • 27.02.2017, 20:40 Uhr
  • 1
Echt? Du hälst deine Meinung auch für Wahrheit?
  • 27.02.2017, 20:41 Uhr
  • 0
Nöö, Du etwa?
  • 28.02.2017, 23:38 Uhr
  • 1
Na komm, was soll denn dann diese Aussage: "Da hat jemand teilweise richtige Erkenntnisse und zieht dennoch immer wieder die falschen Schlüsse daraus." ?
  • 28.02.2017, 23:52 Uhr
  • 0
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In der Demokratie entscheidet die Mehrheit und das ist selten der intelligentere Teil der Gesellschaft.
  • 27.02.2017, 18:36 Uhr
  • 4
Ja, wize.life-Nutzer und es ist noch nicht mal wichtig, wie groß dieser Teil der Gesellschaft ist.
Wäre das nicht so, wäre es keine Demokratie.
  • 27.02.2017, 20:43 Uhr
  • 0
Wie leicht und mit welchen Folgen man diese unbedarfte Mehrheit gewinnen kann, zeigen ja der Brexit, die Wahl Donald Trumps und die steigende Anzahl der AfD-Wähler.
  • 27.02.2017, 21:44 Uhr
  • 3
Weißt du nicht, dass die demokratische Mehrheit dumm sein darf - denn sie ist es ja nur in den Augen anderer. Sie selber hält sich nicht für dumm.
Wer dabei richtig liegt, wird später in den Geschichtsbüchern stehen und das Gegenteil werden Verschwörungtheoretiker behaupten.
Und wenn ich mir andere Staatssystem anschaue, dann lebe ich lieber mit denen für dumm gehaltenen und bin frei, als mit allen anderen und bin unfrei.
  • 27.02.2017, 22:01 Uhr
  • 2
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Eine Beleidigung!
Wer wollte den 1.WK wer den 2. und wer ist heute an einer Konfrontation interessiert? Der Arbeiter bestimmt nicht.
Nie wieder Krieg haben wir unseren Vätern geschworen!!!
Willy Wimmer und viele andere sagen schon lange was läuft.
Deutschland wird abgeschafft von den Eliten!!!
  • 27.02.2017, 14:22 Uhr
  • 11
Hier ist es hilfreich sich auf You Tube die Vorträge des Herrn Wimmer anzuschauen!
  • 05.03.2017, 22:12 Uhr
  • 0
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