wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Maschendrahtzaun - der leidige Zank unter Nachbarn

Maschendrahtzaun - der leidige Zank unter Nachbarn

Christine Kammerer
10.07.2015, 09:18 Uhr
Beitrag von Christine Kammerer

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt“, schrieb Friedrich Schiller vor rund 250 Jahren. Offenbar gehört Streit unter Nachbarn einfach dazu. Einige scheinen ihn sogar zu genießen. Auch hier auf Seniorbook. Was steckt dahinter? Ist es die reine Streitlust, Neid oder archaisches Revierverhalten?

Endlich ist es wieder richtig Sommer. Gewaltige Schwaden vom Grillrauch unserer Nachbarn wabern über unsere Terrasse, wir werden mit Volksmusik und dumpfen Bässen beschallt. Der alles überwuchernde Baum beschattet die schönsten Sonnenplätze im Garten, die Nachbarskatze streicht jagdlüstern maunzend um den Zwergkaninchenstall und hinterlässt in den Gemüsebeeten kleine Häufchen.

Gestritten wird um jeden Katzendreck


Mehr als eine halbe Million Verfahren zerstrittener Nachbarn beschäftigen alljährlich Deutschlands Gerichte und fast 40 Prozent aller Deutschen hatten in den letzten Jahren Streit und Auseinandersetzungen mit ihren Nachbarn – meist wegen Lärmbelästigung.

Gestritten wird über beinahe alles und nicht selten führt ein harmloser Hickhack zur Eskalation: Da beschwert sich zum Beispiel einer beim Nachbarn über die laute Musik beim Grillfest und wird daraufhin von einem schon etwas angetrunkenen Gast angepöbelt. Von da an ist es dann nicht mehr weit bis zur Handgreiflichkeit.

Schuld ist immer der andere

Es könnte so einfach sein: Ein nettes Gespräch unter Nachbarn, ein paar klärende Worte, vielleicht eine Einladung zum nächsten Grillfest… Aber nein - der andere hat schließlich angefangen! Er hat Unfrieden über das Revier gebracht – warum also nun einfach klein beigeben?

Schlaflose Nächte und dumpfes Wüten werden gerne in Kauf genommen, wenn es darum geht, es dem vermeintlichen Unruhestifter heim zu zahlen. Und bald beharkt man sich gegenseitig mit nicht enden wollenden Prozesslawinen, obwohl man im Grunde schon gar nicht mehr so recht weiß, worum es eigentlich geht.

Vernichtungskrieg am Maschendrahtzaun

Da werden nach bester Stasi-Manier Zäune errichtet und Überwachungsanlagen installiert, Protokolle geführt und ganze Dossiers angelegt. Darin wird jedes falsch geparkte Auto notiert und jedes Laubblatt, das sich über den Zaun verirrt.

Und wenn es dem bösen Nachbarn dann immer noch nicht gefällt, kommt auch noch Psycho-Terror hinzu. Der im schlimmsten Falle dazu führt, dass eine von den beiden „Kriegsparteien“ das geliebte Heim verlassen muss. Dann endlich hat der kleine Maschendrahtzaun-Diktator erreicht, was er wollte und ein neues Opfer findet sich bestimmt!

Böse Nachbarn auf Seniorbook

Und während ich dies schreibe, drängt sich mir regelrecht der Vergleich zu Seniorbook.de auf: ist es nicht mitunter genau wie im wirklichen Leben? Im Grunde sogar schlimmer, denn hier verstecken sich viele hinter anonymen Profilen und schießen ihre Giftpfeile sozusagen aus dem Hinterhalt ab. Auch hier dürfen die Frommen nicht in Frieden bleiben...

Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

23 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Wenn man 10 Jahre lang, Tag und Nacht beobachtet wird, dann weiß man nicht, wie es sich anfühlt, das nicht mehr zu erleben, man ist kurz vor der Paranoia.
  • 11.08.2015, 11:18 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Hallo liebe Leute die einen Garten lieben,
Deutschland ist offensichtlich nach Internetangaben evtl. Streit-Weltmeister.
Dies mit den Streitereien ist möglicherweise um 1.000 und mehr Beiträge zu erweitern.
Es geht immer um bestimmte Menschen und Gruppen einer Straße.
So werden Nachbarn zu Feinden und argen Leuten, ein Nachbar ist friedlich und der andere nicht.
So gibt es Nachbarn oder Mitbewohner die leiden unter diesen gehässigen Menschen. Die haben so einen Neid und Hass der ist kaum zu überbieten.
Da wird 2. mal die Polizei geholt weil ein Brunnen gebaut wird, auf einem Grund was ihm nicht gehört - es werden Bäume geplatzt, dann schreibt er einen Brief und verlangt 8.000 Euro weil er vom Zusehen einen Augenschaden angeblich erhalten würde. Nachbarn werden angezeigt weil er ein Feuer macht usw. Betrügen und Lügen ist ein Sport geworden, da werden oft Höchstleistungen eingesetzt.
Vor Gerichten werden die Richter belogen. Der Neid und Hass frisst den anderen Menschen fasst auf.

Auf der anderen Seite waren die Jahre nach dem letzten Krieg wesentlich freundlicher unter den Menschen.
Ich bin mir sicher es hat auch mit der modernen Zeit zu tun, Zeit ist Geld, oder Internet und Computer zerstören uns immer mehr die nachbarschaftlichen Beziehungen. SB ist da keine Ausnahme im Streiten und unnützen Themen für Senioren verteilen!

Jeder hat seinen Rasenmäher oder Rasentraktor, obwohl diese min. 5 dieser Gärten mähen könnten.
Jedes Haus hat seine Werkzeuge, ich leihe gerne mal was aus, oder stelle eine Wiese zum spielen für Kinder der Nachbarn zur Verfügung inklusive Bälle.

Danke für die vielen Beschreibungen der Zustände zwischen Nachbarn.
Danke für die Tipps, viele Gärten sind nun sicherlich schon evtl. 20 bis 40 Jahre alt und da ist oft ein schöner Platz der uns Ruhe und Zufriedenheit geben kann.

Einen freundliche Gruß
Eric Hoyer
Umweltansicht.de usw.
  • 10.08.2015, 23:20 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Wenn ich dies so lese, genau wie im wirklichen Leben. Danke !
  • 09.07.2015, 12:28 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Anzumerken ist dabei noch, dass die vermarktende Immobilienfirma die von uns nachgekauften Grundstücksstreifen um 1,20m reduziert hatte. Dadurch entstand leider erst diese Problem mit der Wurzel und den Ästen. Da hatte ich beim Einmessen des hinzuerworbenen Grundstückes nicht aufgepasst.

Vertrauen in Absprachen ist gut aber Kontrolle ist besser!
  • 08.07.2015, 14:52 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Seit mehr als 25 Jahren bin ich als Schiedsmann tätig und jetzt hat mich der Gartenzaunstreit durch meinen neu zugezogenen Nachbarn selbst erreicht.

Meine Blautanne erdreistete sich in einem Zeitraum von mehr als 15 Jahren, ca. 20 cm weit und ca. 70 cm entlang meines Gartenzaunes, auf seinem jetzt erworbenem Grundstück einzudringen. (War vorher landwirtschaftliche Nutzfläche) Ebenso stören ihn meine Betonsockel der Zaunpfosten, die eine halbe Spatenbreite hinüber stehen und von einer ca. 10 cm dicken Erdschicht bedeckt sind. Zum Schluss will er die Äste des Baumes, die über seinem Grundstück ragen, bis in einer Höhe von 3-5 m entfernt haben.

Der Nachbar beabsichtigt sein Grundstück mit Rasenkantsteinen komplett exakt und milimetergenau an allen seinen Grundstückgrenzen zu setzen. Daher stören ihn natürlich die Wurzel des Flachwurzlers und die überstehenden Betonteile unter der Erdfläche. Er fordert ultimativ die Entfernung jeglicher Störenfriede, wie die Äste bis in 5 m Höhe, ansonsten würde er diese Handlungen selbst vornehmen und mir in Rechnung stellen.

Anzumerken ist auch, dass er mit einem Zollstock exakt Pflanzen in seinem Garten setzt ... wohlgemerkt nicht wegen der Einhaltung von Abstandspflichten zu den anderen Nachbarn ... eben nur genau!

Über solch eine Missachtung der Natur und den überzogenen ultimativen Forderungen kann ich nur den Kopf schütteln. So etwas ist mir in meiner bisherigen Schlichtungsverhandlungen noch nicht vorgekommen, obwohl ich schon viele Problemsituationen im Nachbarrecht lösen konnte. Die gefahrlose Unterbegehbarkeit wurde von mir zugesagt, nur das Entfernen der Wurzel würde die Standfestigkeit der Blautanne schaden und ... wie bei dem kürzlichen Unwetter wohl nicht mehr standhalten ... so auch mein Zaun nicht.
Da ich meinen Gartenzaun auf meinem Grundstück setzte, ist der Nachbar sogar Nutznießer, weil er dort keinen Zaun setzen braucht ... meiner ist ja schon da.

Um eigenes Handeln zu unterbinden, ist Eile geboten und nur durch eine Einstweilige Verfügung zu verhindern, damit bei meinem Stellvertreter noch eine Schlichtungsverhandlung durchgeführt werden kann. Lösungsmöglichkeiten wurden ihm schon aufgezeigt.

Ob dies zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnis führt , ist wohl kaum auszugehen.
  • 08.07.2015, 14:46 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Wie sich Nachbarn untereinander verhalten sollen ist sogar in den einzelnen Ländern in einem Nachbarschaftsrecht geregelt worden...In diesen Rechten werden nun einmal die Verpflichtungen und Rechte dargelegt, wie sich Nachbarn untereinander verhalten sollen..

Obwohl ich es anders handhabe, sind die Gründe, warum es zu Störungen kommt, vielfältig und können nie erschöpfend aufgezählt werden.

Zur Vermeidung eines Rechtsstreits vor den Gerichten hat der Gesetzgeber ja schon vorgesehen, dass zunächst der Schiedsmann aufzusuchen ist, der in einem kostengünstigen Verfahren von 25 Euro einen Vergleich anstrebt, der neutral und gesichtswahrend unter beiderseitigem Nachgeben den Rechtsfrieden unter den Nachbarn wieder herstellt.
Aber in den häufigsten Fällen scheitert dies sofort und mit diesem gescheiterten Einigungsversuch landet man vor dem Gericht.

Dort wird wiederum versucht, zur Wahrung des Rechtsfriedens von einem unparteiischen Richter einen Vergleich anzustreben - aber nein - man will es wissen nach der Devise:

Koste es was es wolle - ich will gewinnen oder verlieren...

Je nach Ausgang des Verfahrens werden sogar die Rechtsmittelgerichte angerufen - bis zur endgültigen Rechtskraft einer Entscheidung in der letzten Instanz...

Aber danach geht es erst richtig los....

Hat man den Rechtsstreit unter beträchtlichem finanziellen Aufwand erst einmal verloren und beobachtet dabei auch noch den grinsenden Nachbarn, dann richtet sich der größte Teil des Lebens darauf, andere Begebenheiten beim Nachbarn zu finden, damit auch der einmal vor Gericht unterliegt...

Aus ehemaligen guten oder normalen Nachbarschaftsverhältnissen sind große Feindschaften entstanden..

Die Gründe sind oft geringwertig und zu vernachlässigen..

Ein ehemaliger - vielleicht in einer sehr hohen beruflichen Position tätiger Manager - leidet nach seiner Zurruhesetzung vielleicht unter dem sog. Rentenschock...
Niemand will mehr was von ihm - fühlt sich total unterfordert, wo doch alle an vorderster Front auf sein Kommando gehört haben..

Er redet vielleicht in vielen Dingen seiner Frau rein, die ihn nun täglich ertragen muss.

Wenn das nicht ausreichend ist, geht man mit der Messlatte gegen seine Nachbarn vor um denen dann mal zu zeigen, was er noch so alles drauf hat. In kürzester zeit ist er bei allen Nachbarn, Schiedsmännern und Gerichten sowie Strassenverkehrsämtern wegen Falschparkens bekannt..

Ein anderer ärgert sich vielleicht über das größere Auto des Nachbarn, während ihn die Hypothekenlasten zu schaffen machen..

Oder auch, dass jemand dauernd mit seinem Wohnwagen vor seinem Haus zulässigerweise parkt. Na da muss doch noch was zu finden sein....

Lärm ist immer ein großes Thema - das geht immer....

Mitunter kann durch eine vermiedene Unterhaltung erst gar keine gute Nachbarschaft entstehen..

Da hat sich doch ein Nachbar einen sehr teuren modernen Hochdruckreiniger gekauft, den man ja eigentlich auch gerne haben möchte. Seine Gedanken kreisen ständig in seinem Kopf rum - ob ich den mal fragen kann, das er mir den mal ausleiht.
Dann kommt er zum nicht befriedigenden Ergebnis - lieber nicht, sonst denkt der eingebildete Pinsel noch, ich könne mir diesen finanziell nicht erlauben.
Obwohl der vielleicht nur einmal im Jahr gebraucht wird, überzieht er lieber sein Konto, um sich einen eigenen -natürlich besseren - selbst zu kaufen.

So ist das Leben halt....

In Kenntnis dessen habe ich vor 20 Jahren einen anderen Weg beschrieben, der in Deinem Beitrag erwähnt wurde..

Aber glaub mir, es gibt immer noch den ein oder anderen, dem dieser friedliche Weg miteinander stört. Da wird doch noch ein keil zu finden sein, der dies auseinander treibt - so die Gedankengänge der Besagten....
  • 22.06.2015, 09:52 Uhr
  • 2
Christine Kammerer
Es ist wirklich zum weinen...
Da kann man sich ja regelrecht glücklich schätzen, wenn man friedliche Nachbarn hat!
  • 22.06.2015, 11:02 Uhr
  • 0
Stimmt. 2 krasse Fälle - selbst erlebt - zum Schluss:

Einer in der Nachbarschaft hat sein Haus um 50.000 Euro billiger mit der Auflage verkauft, zu einem befeindeten Nachbarn eine 2 Meter hohe Mauer zu errichten, bevor er wegzog.

Bei einem weiteren älteren Nachbarn, der mit allen zerstritten ist, habe ich mal öfters Laub und Schnee vom Bürgersteig mit beseitigt, da er schon öfter gefallen ist. Hat sich nie bedankt. Eines Tages bekam ich einen Brief von seinem Anwalt, dies doch zu unterlassen. Er wolle lieber eine Firma beauftragen..

Dieses Schreiben habe ich eingerahmt und steht auf dem Tisch, wenn wir Nachbarn mal eine Party feiern. Mittlerweile ist der ältere Nachbar verstorben..

Glaub mir, wenn es im Nachbarstreitigkeiten keine Begrenzung von Instanzen gäbe, würden manche bis zur eigenen Beerdigung klagen...
  • 22.06.2015, 11:15 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
schön geschriebener Beitrag, dankesehr!
  • 16.06.2015, 15:00 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Trotzdem geht es mitunter mit einem Lächeln übern Zaun leichter. Wer grüßt den anderen denn schon auf den demonstrativ gezeigten Buckel?
  • 16.06.2015, 15:00 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Eine Rolle spielt natürlich auch, dass die meisten Grundstücke so klein sind, dass sich die Nachbarn naturgemäß recht dicht auf den Pelz gerückt sind. Bei etwas mehr Platz kann man sich auch besser aus dem Weg gehen. Ist aber bei d e n Grundstückspreisen utopisch...
  • 16.06.2015, 14:59 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Nachbarschaftshilfe ist für mich sehr wichtig.

Ich habe zum Beispiel an meine angrenzenden Grundstücke meiner Nachbarn und deren Häuser auf Zäune verzichtet. Wir helfen uns seit 20 Jahren in allen Dingen, leihen Geräte aus, feiern gemeinsam, passen gegenseitig auf bei Abwesenheit, fragen bei Besorgungen immer die anderen, ob was mitzubringen ist..., nehmen Pakete und Post an und vieles mehr...

Wir bilden eine vorbildliche Gemeinschaft, die heutzutage sehr selten geworden ist. Kann ich nur empfehlen.

Ist übrigens anerkannt, dass bei einer guten Nachbarschaft weniger eingebrochen ist, da man immer mit für den anderen aufpasst.

In Kroatien ist die Nachbarschaftshilfe in den Genen verankert. Jeder hilft jeden - ohne wenn und aber...

Aus Nachbarschaftshilfen entstehen keine Nachbarschaftsstreitigkeiten und somit keine Gerichtsverfahren oder Verfahren vor dem Schiedsmann..

Da ich oft abwesend bin, bin ich quasi auf gute Nachbarn und deren Hilfe angewiesen. Sie kann meines Erachtens nie zu weit gehen...sie kann immer noch ausgebaut werden...

In meinem Haus stelle ich allen Mietern meinen wunderschönen Garten zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Meine Garagenein- und Ausfahrten dürfen immer von Nachbarn benutzt werden, wenn Parkknappheit ist...Die Liste der Hilfe kann ich noch stundenlang ergänzen...Beste Erfahrungen - 0 Probleme

Man sieht - es geht auch anders
  • 14.06.2015, 08:43 Uhr
  • 3
So was gab's in MT und Portland auch. Dort heisst es neighborhood watch.
  • 14.06.2015, 08:55 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.