Im Mai bekam Ron Wood (70) die Schock-Diagnose von Leibarzt Richard Dawood mitgeteilt. Der Gitarrist der legendären Rolling Stones war an Lungenkrebs erkrankt. Wood sprach jetzt im Interview mit der "Daily Mail", warum er und Ehefrau Sallys (39) die Hiobsbotschaft für sich behielten.
Wir wollten es niemandem sagen. Wir wollten nicht, dass jemand durch die gleiche Hölle muss wie wir.
Auf einem Röntgenbild war sichtbar,
dass ich diese Supernova in der Lunge habe, die mir den linken Lungenflügel wegbrennt.
Hoffen, dass der Krebs nicht streut
Nach der Diagnose war das große Zittern angesagt. Denn eine sofortige OP war nicht möglich. Wood musste sich erst eine Woche gedulden. Nur wenn das Geschwür in dieser Zeit nicht streuen würde, wäre ein operativer Eingriff möglich.
Es hätte alles vorbei sein können. Vorhang zu für mich.
Der Musiker hatte Glück, der Krebs wurde in einem frühen Stadium erkannt und konnte schließlich operiert werden.
Da wusste ich, dass alles ok sein wird. Ich hatte schon immer einen sehr großen Schutzengel.
Keine Chemotherapie bei Wood
Einer Chemotherapie hätte sich der sechsfache Vater nach eigener Aussage nicht unterzogen.
Ich wollte meine Haare nicht verlieren. Diese Haare sollten bleiben, wo sie sind.
Wood kann auf langjährigen Alkohol- und Drogenmissbrauch zurückblicken. Seit acht Jahren ist er clean. Und vor einem Jahr, kurz vor der Geburt seiner Zwillingsmädchen Grace und Alice, hörte Wood sogar mit dem Rauchen auf. Seither gibt es nur noch E-Zigaretten.
Normalerweise dürfte ich gar nicht mehr hier sein. Das weiß ich. Aber jetzt ist alles Gleichgewicht.
Künftig muss sich Wood alle drei Monate einem Gesundheitscheck unterziehen, um sicherzugehen, dass der Krebs nicht zurückkommt.
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