Ein kleiner Chat, ein paar persönliche Nachrichten, vielleicht sogar ein nettes Treffen im Café – wie schnell wird aus einem harmlosen Geplänkel ein handfester Flirt. Was ist in einer festen Beziehung erlaubt? Fällt ein Küsschen bereits unter Fremdgehen? Oder beginnt die Untreue schon viel früher? Zum Beispiel beim Betrachten von Erotikbildern auf seniorbook.de?
Was ist schlimmer - emotionale oder sexuelle Untreue?
Frauen und Männer haben vollkommen unterschiedliche Auffassungen über die Untreue. Für 40 Prozent aller Frauen beginnt die Untreue mit einem Kuss. Ebenso viele glauben allerdings auch: ein Küsschen in Ehren ist noch keine echte Bedrohung für eine Beziehung. Wirklich dramatisch wird es in ihren Augen erst, wenn der Partner eine tiefe emotionale Verbindung mit einer anderen Frau eingeht. Männer dagegen finden sexuelle Untreue weitaus schlimmer.
Das Spiel mit dem Feuer…
Gibt es Frühwarnzeichen für eine beginnende Untreue und wann kann man von einem echten Fehltritt sprechen? Für manche Frauen geht es schon zu weit, wenn ihr Partner erotische Bilder betrachtet. Sie unterstellen dann, dass der Schritt vom Augenschmaus zum Techtelmechtel nicht allzu groß ist - wenn sich nur eine passende Gelegenheit bietet. Und Gelegenheiten gibt es gerade auf Sozialen Netzwerken wie seniorbook.de mehr als genug.
Schließlich ist es nicht immer der Mann, der die Gelegenheit aktiv beim Schopf ergreift - oft genug geht die Initiative von anderen aus. Auch so manches erotische Bild kann Mann durchaus als eindeutiges Angebot verstehen. Und Frauen finden gar nicht so selten sehr konkrete Anfragen in ihrem Postfach vor.
Wo beginnt die virtuelle Untreue?
Sicher, es gibt auch diejenigen, die schon mit einschlägigen Absichten im Internet unterwegs sind und ganz offen mit dem Feuer spielen. Zum Beispiel Männer, die nicht nur anonym, sondern auch mit falschen Daten ihr Unwesen treiben: sie geben sich im Netz als abenteuerlustige Singles aus, auf der Suche nach einer Partnerin - im wirklichen Leben sind sie fürsorgliche Familienväter und Ehegatten.
Die allermeisten jedoch freuen sich einfach über nette Kontakte zu anderen Menschen – Gelegenheiten ergeben sich dabei eher zufällig. Man findet Gefallen am gegenseitigen Austausch, freut sich über positive Zuwendung und Anerkennung, die man im privaten Umfeld oft vermisst. Mit der Zeit wird das Geplänkel intimer. Man lässt sich zur Verbalerotik hinreißen, tauscht vielleicht sinnliche Bilder aus. Und während viele dann immer noch die Grenzen wahren und nicht einmal ein persönliches Treffen ins Auge fassen, sind andere vom Kick des Augenblicks so hingerissen, dass sie irgendwann einfach neugierig werden und wissen wollen, wer sich hinter dem anregenden Gesprächspartner verbirgt…
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