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Ein großes DANKE für Nächstenliebe und kirchliche Hilfe!

Ein großes DANKE für Nächstenliebe und kirchliche Hilfe!

22.06.2014, 16:16 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Immer wieder wird die Kirche verdammt, Gläubige treten aus, um die Kosten zu sparen und weil sie keinen Sinn darin sehen, weiterhin Mitglieder einer Gemeinde zu sein, die nach ihrer Meinung sehr wenig bewirkt.

Wir Menschen neigen dazu, ständig nur das Negative zu sehen, aber ich habe nun eine sehr positive Meldung, die sich eigentlich lohnt, veröffentlicht zu werden.

Meine jugendliche Freundin - 40 Jahre jung oder alt - seit 18 Jahren berentet aus gesundheitlichen Gründen, sah in ihrem Leben nur noch wenig Sinn. Ihre einzigen Höhepunkte waren unser wöchentliches Treffen und die täglichen Anrufe bei mir. Ansonsten verliefen ihre Tage recht einsam und traurig.

Es war Heiligabend 2013 - ich hatte leider keine Zeit - aber die kirchliche Gemeinde nahm sich Zeit für die Einsamen und meine Freundin ging hin. Einige Überredungskunst war schon erforderlich, denn sie war nie gläubig, aber dennoch auf der Suche nach einem Halt.
Sie kam glücklich wieder nach Hause an diesem heiligen Abend. Ihre Reaktion am Telefon war überaus zufrieden.

Da war plötzlich die Neugier auf Gott, was er bewirken kann und die Frage, warum ich an Gott glaube? Ich versuchte - so gut ich konnte - ihre Wissbegierde zu stillen, wobei ich eigentlich nur hoffte, dass sie auch weiterhin die Zusammentreffen am Sonntag einhalten würde.

Sie hielt diese Treffen ein, vielmehr, sie freute sich darauf! Zu Beginn war es das dort angebotene Essen, dann war es die Pastorin, die auf sie einging und die anderen Mitglieder der Gemeinde, die sich mit ihr beschäftigten. Plötzlich fühlte sie sich zugehörig, zum Teil der Gemeinde.

Sie hat bisher keinen Sonntag versäumt, berichtet mir immer wie aufbauend die Gespräche sind, wie sie sich über das kalte Büfett freut, an dem sie sich gerne reichlich bedient, denn ihre finanzielle Lage ist nicht rosig.

Und plötzlich ist alles anders! Früher ging sie zum Essen, nicht zu Gott. Nun geht sie zu Gott. Das Essen ist ihr nun nicht mehr wichtig, nur noch die Gemeinschaft zählt.
Die Pastorin hat bewirkt, was ich niemals hätte bewirken können, sie konnte die Liebe zu Gott erwecken durch ihre Nähe und ihre Gespräche.

Heute erhielt ich nun die schönste Nachricht meines Lebens von einer sehr glücklichen Freundin.
"Stell Dir nur einmal vor, für mich wurde gebetet, damit ich endlich wieder gesund werde!"
Ich erhielt den Anruf und war hingerissen von der Hoffnung, die in der Stimme meiner Freundin zu hören war.

Diese Pastorin hat ein Wunder vollbracht, denn meine Freundin ist ausgesprochen schwierig. Und so kann ich abschließend einfach nur sagen, wir dürfen nicht generell verdammen, denn jede Medaille hat zwei Seiten.

Aber wie wichtig der Glaube ist, sehen wir in vorliegendem Fall - was natürlich kein Einzelfall ist - denn es gibt viele Menschen, die herangeführt, ebenfalls zu Gott finden könnten.

[f][/Was meint Ihr? Könnte ein guter Seelsorger auch Euch zu Gott führen?
Findet Ihr Gebete überflüssig und albern?
Sobald ich mich auf Reisen begebe, bete ich für eine gesunde Hin- und Rückfahrt und darüber hinaus für einen glücklichen Ablauf meines Lebens. Gott kann nicht alles bewirken, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Dieser Artikel soll ein Dankeschön an eine großartige Seelsorgerin sein, die ein einsames Schäfchen nun liebevoll in ihre Gemeinde aufgenomen hat.

nun zur Herde geführt hat.

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1 Kommentar

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Schön, dass das auch einmal erwähnt wird.
  • 23.06.2014, 12:36 Uhr
  • 0
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