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Glaube aufgrund von Fakten

Glaube aufgrund von Fakten

29.08.2016, 14:06 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Manchmal werden Menschen aufgrund der Fakten Christen:

Der Gelehrte C. S.  Lewis, früher Professor für Englische Literatur des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Cambridge, wies in seinem Bericht über seinen Übertritt zum Christentum darauf hin, dass er geglaubt hatte, die Christen seien im Unrecht. Das Letzte, was Lewis wollte, war, das Christentum zu akzeptieren. Er schrieb: »Im Frühjahr 1926 saß mir der hartgesottenste Atheist, den ich kannte, in meinem Zimmer am Kamin gegenüber und bemerkte, die Beweislage für die historische Wahrheit der Evangelien sei überraschend gut. ›Eine seltsame Sache‹, fuhr er fort, ›nach all dem Gerede Frazers über den sterbenden Gott. Eine seltsame Sache! Es sieht fast so aus, als ob das Ganze wirklich einmal geschehen wäre.‹
Um die erschütternde Wirkung dieser Aussage auf mich zu verstehen, müssten Sie den Mann kennen, der bisher niemals irgendein Interesse am Christentum gezeigt hatte. Wenn er, der zynischste der Zyniker, der härteste der Harten, nicht ›sicher‹ war, wohin konnte ich mich dann
noch wenden? Gab es denn kein Entkommen?«
Nachdem Lewis Grundlagen und Beweise des Christentums abgewägt hatte, stellte er fest, dass es in den Religionen dieser Welt »keinen so historischen Anspruch gibt wie im Christentum«. Seine Kenntnis der Literatur führte ihn zwangsweise dazu, die Evangelien als glaubhaften
Bericht anzusehen. »Ich war inzwischen in der Literaturkritik so erfahren, dass ich die Evangelien nicht als Mythen betrachten konnte.«
Schließlich musste Professor Lewis seine starke ablehnende Haltung zum Christentum aufgeben und eine vernünftige Entscheidung treffen: »Sie müssen sich vorstellen, wie ich Nacht für Nacht allein in meinem Zimmer in Magdalen saß. Sobald sich mein Geist auch nur eine Sekunde von meiner konzentrierten Arbeit entfernte, fühlte ich die ständige hartnäckige Annäherung dessen,
dem ich nicht begegnen wollte. Was ich so sehr gefürchtet hatte, geschah am Ende mit mir. Im Sommersemester 1929 gab ich auf und gestand mir ein, dass Gott Gott war, kniete nieder und betete. In jener Nacht war ich wahrscheinlich der niedergeschlagenste und widerstrebendste Bekehrte in ganz England.«

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4 Kommentare

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Dank des derzeitigen GLAUBENS haben es 10 % der Weltbevölkerung geschafft 90 % der Bevölkerung zu beherrschen. Und diesen Glauben nennen wir „christlich“.

Der Begriff WIRTSCHAFTS-WACHSTUM ist unser TURM BABEL!

Bald haben wir nichts mehr zum Atmen. Wir verzehren kranke (kunstgedünkte) Pflanzen (besonders nitratreich - krebserregend) und desgleichen kranke KZ-Tiere, vollgepumpt mit (anorganischen) Arzneien.

Wegen dem PROFIT produzieren wir * Nahrungsmittel * im Überfluss und werfen das meiste davon auf den MÜLL. <

Die früher im Boden vorhandenen EM - effektiven Mikroorganismen, Regenwürmer und andere nützliche Lebewesen > *** Gottes Geschöpfe *** haben wir inzwischen mit unserem GLÜCKSBRINGER >Chemie< eliminiert. Der "Kunst"- Stoff wird uns den Rest geben
> SCHADSTOFFBELASTUNG <.
Wir sollte endlich unterscheiden zwischen "NAHRUNGS"MITTELN und "LEBENS"MITTELN.

Unsere Mächtigen haben die Dritte Welt mit Despoten gespickt, die mit unseren Waffen ihre Untergebenen unterdrücken und die wertvollen Rohstoffe plündern lassen.

Nach meinem Verständnis sollte der wichtigste Grundsatz für den Frieden auf der Welt sein: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst".


Aber um den Nächsten zu lieben, muss man ihn erst einmal kennen lernen und da ist der s.g. Gottesdienst eben kein Dienst am Gott, eher ein Dienst zum Wohle des Priesters oder der Institution "Kirche".

Wir sollten erst einmal die verkrusteten Strukturen ändern. Raus mit den nach vorne gerichteten Bänken, rein Tische und Stühle. Die Teilnehmer könnten dann Brot und Trank mitbringen und miteinander teilen. Dabei könnten sie in Angesicht zu Angesicht miteinander reden, wie wir es hier in seniorbook praktizieren.

Dabei fällt mir so ein Witz ein: "Der Offizier schreit die Soldaten an: auf gegen den Feind (so oder ähnlich), da ruft einer: lass ihn doch kommen, vielleicht können wir uns einigen".

Alles andere ist ein Hohn. Das hat die Vergangenheit erwiesen. Sinnloser Firlefans!!!
  • 17.10.2016, 17:05 Uhr
  • 0
Was Du im ersten Teil sagst, hat mit "christlich" nix zu tun. Das ist leider einfach krank, das kommt davon, wenn man Gottes Ideen nicht ernst nimmt.
"Liebe Deinen nächsen wie Dich selbst" ist cool, nur werden wir aus eigener Kraft diese Liebe kaum generieren können.
  • 17.10.2016, 17:29 Uhr
  • 0
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Nach dem lesen des Textes frage ich mich, wo sind die Fakten? Ich dacht ich könnte etwas lernen von dem Beitrag.🤔
Hier gibt es im Gegensatz dazu etwas zu lernen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/...621108.html
  • 29.08.2016, 15:46 Uhr
  • 2
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Irgendwann kommen wir alle an diesen Punkt, der eine durch großes Leid, der andere durch eine plötzliche Erkenntnis, der dritte durch ein langes mühsames Studium der Fakten.
  • 29.08.2016, 14:25 Uhr
  • 4
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