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Der Schuldenberg Deutschland

Der Schuldenberg Deutschland

29.06.2017, 03:00 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer
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Die "Globale Finanzentwicklung" in Deutschland

Die vorstehend aufgemachte Grafik müsste für die jüngere Generation alarmierend sein und m. E. folgende Fragen aufwerfen:

Wann und wie soll diese Entwicklung enden?

Wie werden die politischen Folgen sein?

Die Deutsche Staatsverschuldung - und um 1.556 Euro erhöht sich derzeit die deutsche Staatschuld pro Sekunde! !!
Lt. Wikipedia
Die Staatsverschuldung Deutschlands besteht aus den zusammengefassten Schulden von Bund, Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden, gesetzlicher Sozialversicherung und Sondervermögen des Bundes bei in- und ausländischen Kreditgebern. Der Schuldenstand der Bundesrepublik Deutschland betrug am 31. Dezember 2015 insgesamt 2.022,6 Milliarden Euro, davon entfallen 1.265,0 Milliarden Euro auf den Bund, 612,9 Milliarden Euro auf die Länder und 144,1 Milliarden Euro auf die Kommunen.

Auf meinen vorausgegangenen Themenbeitrag vom 25.08.2016 nehme ich ebenfalls Bezug.

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11 Kommentare

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Und wir geben das reiche Deutschland,spielen den grosszügigen Unterstützer für alle und vergessen die Deutschen,die Unterstützung dringend nötig haben.
  • 29.06.2017, 21:18 Uhr
  • 2
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Dass der Schuldenberg immer weiter wächst - ist bekannt.
Unser Finanzminister redet in seinem Bericht jedoch alles schön
und was wird das Ende sein? Die Inflation nimmt schon beängstigende
Ausmaße an!
  • 29.06.2017, 18:22 Uhr
  • 2
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Schäuble ist in der Versenkung verschwunden, weil zuviel Mist in den vergangenen Monaten gebaut wurde. Beispiel Brennelementsteuer mit 7 Milliarden ging durch schlechte Verträge flöten zu Lasten der Allgemeinheit. Das ist ein Betrag den man für die Tilgung unserer Schulden gut hätte verwenden können und unserer Jugend nun aufgebürdet wird. Als weiteres kommt die Mogelpackung, Kredite für Griechenland ohne IWF-Beteiligung und ob die kommt hängt bei den Sternen. Die Bevölkerung wurde wieder einmal, wie das Parlament auch, ganz schön verarscht. Weiter so Herr Schäuble, sie sind eine schwarze Null oder?
  • 29.06.2017, 11:48 Uhr
  • 3
> Aus „Politik und Zeitgeschichte“ <

Die Schulden der öffentlichen Hand

Am 31. Dezember 2016 lag der Schuldenstand des Öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen Bereich bei insgesamt > 2.006,5 < Milliarden Euro.

Kommentar

Die Schuldenquote gibt an, wie hoch sich der öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und gesetzliche Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) beim nicht-öffentlichen Bereich verschuldet hat. Zum nicht-öffentlichen Bereich zählen Kreditinstitute sowie der sonstige inländische Bereich (zum Beispiel private Unternehmen) und der sonstige ausländische Bereich.

Der Schuldenberg Deutschlands wuchs bis zum Jahr 2013 kontinuierlich.

Entgegen landläufiger Meinung hat die Bundesrepublik Deutschland seit ihrem Bestehen fast jedes Jahr neue Schulden gemacht, die in erster Linie mit der sogenannten Nettokreditaufnahme "gedeckt" wurden. Im Jahr 2013 waren die öffentlichen Schulden erstmals seit 1950 gesunken, und zwar um rund 30,3 Milliarden Euro. Auch 2015 konnten die Schulden von Bund und Ländern gegenüber 2014 verringert werden (um rund 24 Milliarden beziehungsweise 4,3 Milliarden Euro), allerdings stieg die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände um 5,3 Milliarden Euro.

Der Schuldenberg Deutschlands hatte bereits 2010 die 2.000 Milliarden Euro Grenze überschritten. Somit lasten heute auf jedem Bundesbürger rund 25.000 Euro Staatsschulden.

Die enorme Steigerung 2010 ergibt sich u. a. durch Einbeziehung der Verpflichtungen für die sogenannten Bad Banks in die Statistik.

Kritiker befürchten, dass der Schuldenberg bis zum Jahr 2050 auf gigantische 8 Billionen Euro anwachsen könnte.

Die ganze Problematik wird deutlich, wenn man sich den Zeitrahmen für einen möglichen Schuldenabbau vor Augen führt:

Würde die öffentliche Hand keine neuen mehr Schulden machen und den Schuldenberg mit jährlich 10 Milliarden Euro abbauen, wäre Deutschland erst in etwa 200 Jahren schuldenfrei
  • 29.06.2017, 15:14 Uhr
  • 2
Oder es wird eine neue Währungsreform geben, bei dem der normale Bürger verarmen wird und der Mittelstand verloren geht. Schäuble hat das schon in seiner Schreibtischschublade aus 1.000 € werden 100 neuen Euros 900 € dienen zum Schuldenabbau - auch so kann man seine Schulden los werden. Solche Gedankenspiele werden schon lange durch geführt. Nur vor den Wahlen sollte nichts nach außen dringen.
  • 30.06.2017, 10:42 Uhr
  • 1
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Der Schuldenberg Deutschland ...
gabs da nicht mal, zu Beginn der Ära Kohl, einen Finanzminister der Schuldenberg hieß ...
zuvor war der MP von Schleswig-Holstein ...
ach nee, der hieß nicht Schuldenberg, sondern Stoltenberg ...
  • 29.06.2017, 10:35 Uhr
  • 2
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die Frage: Finanzentwicklung und was kostet die Zukunft?"
Der Kapitalismus, eigebettet in die Soziale Marktwirtschaft á la Erhard, ist zweifellos die menschengerechteste Regierungsform. Sie allein gewährt Wohlstand für alle. Im Gegensatz dazu die zentralistisch-bürokratischen sozialistischen Systeme, die bisher immer in einen diktatorischen Staat übergingen ( siehe DDR) und wirtschaftlich ruiniert untergegangen sind. Statt Wohlstand -Armut. Und gerecht ist nur das, was allen Bürgern zugutekommt. Der unbedarfte Sprücheklopfer Schulz sollte nicht Neidkomplexe schüren, sondern sich endlich darüber informieren, dass 10% der reichen Steuerpflichtigen mehr als die Hälfte der Steuereinnahmen erbringen.
  • 29.06.2017, 10:17 Uhr
  • 6
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Oskar,
im dann wenn der Staat hoffnungslos überschuldet ist, findet er einen Ausweg ...
das war 1923 so,
aber auch 1948 ...
die Dummen sind immer dieselben ...
  • 29.06.2017, 03:37 Uhr
  • 7
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