Der Diesel-Skandal – und schmiert die Auto-Wirtschaft ab?
Laut Medien haben sich die führenden deutschen Autokonzerne seit den 1990er Jahren abgesprochen – über Lieferanten, Motoren und Abgasfilter – und VW, Audi, Porsche und Daimler sollen Kartell gebildet haben!
Es war eine illustre Runde im Bundesverkehrsministerium am 02.08.17 – allerdings ohne die Kanzlerin. Die Bundesminister Alexander Dobrindt (CSU) und Barbara Hendricks (SPD) wollen von den Autobossen Lösungen für den unzulässigen Stickoxidausstoß ihrer Dieselfahrzeuge.
Worum hätte es am 02.08.17 beim Diesel-Gipfel eigentlich konkret gehen sollen?
Ging es tatsächlich um die Gesundheit für die Menschen – oder ging es mehr um das Überleben der Konzerne VW, BMW, Mercedes? – trotzdem hätte der angesetzte „Diesel-Gipfel“ auch den Vertrauensschutz für langjährige Dieselautobesitzer – z. B. der 18 Mio. Pendler – berücksichtigen müssen, denn weltweit stehen die Autobauer inzwischen unter Verdacht, an den Werten des Abgas-Ausstoßes gedreht zu haben.
Hat man sich schon einmal grundsätzlich Gedanken darüber gemacht, wo es hinführt, wenn immer mehr Autos produzier werden und somit zwangsläufig die Straßen und Autobahnen immer mehr befahren werden? – und In vielen Städten findet man inzwischen fast keinen Parkplatz mehr!
Was sagt der normale Bürger als wichtiger „Verbraucher“ zu dieser Veranstaltung und warum durfte er nicht mit teilnehmen?
Als erstes Ergebnis wird verkündet:
Fünf Millionen Autos erhalten >sofort< neue Software und diese Diesel-Autos in Deutschland sollen mit einer neuen Software zukünftig weniger Schadstoffe ausstoßen.
Ich bin der Meinung, dass zu dieser „Thematik“ das letzte Wort noch nicht gesprochen ist!
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