wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Unsere Soldaten - und ihre oberste Dienstherrin haben ein Problem

Unsere Soldaten - und ihre oberste Dienstherrin haben ein Problem

01.05.2017, 17:42 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Deutschland – und deine Bundeswehr

Die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen übt aktuell schwere Kritik an der eigenen Truppe und sagt:

„Die Bundeswehr hat ein Haltungsproblem“!

Und nicht nur den Vorgesetzten des terrorverdächtigen Franco A. wirft sie Versagen vor – sie sieht ein generelles Problem in der Bundeswehr.

Erste Fragen werden wie folgt z. B. schon in öffentlichen Netzwerken gestellt:

„Wie weit ist die derzeitige Kriegsministerin dieses Land eigentlich in der Lage, dieses wichtige Amt auszufüllen? Es häufen sich Panne an Panne u. a. durch Missmanagement, die Stimmung bei den Streitkräften alles andere als gut. Vom Vertrauen in die Führung kann keine Rede sein und hinter vorgehaltener Hand wird über die oberste Feldherrin gelächelt.

Also Schuster bleib bei deinen Leisten, vielleicht wäre sie doch eine brauchbare Medizinerin und das ist ja nicht so sonderlich schwer“.

Von 2003 bis 2005 war von der Leyen niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales und seit Dezember 2013 ist sie Bundesministerin der Verteidigung..

Auszüge aus Wikipedia:

Als Bundeswehr werden die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland einschließlich der Bundeswehrverwaltung und weiterer Organisationsbereiche, die im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung liegen, bezeichnet. Das Bundesministerium gehört nach Zuordnung und Personalumfang nicht zur Bundeswehr. Der Bundesminister der Verteidigung gehört der Bundesregierung an.

Im Frieden ist der Bundesminister der Verteidigung Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt. Im Verteidigungsfall geht diese Funktion nach Art. 115b Grundgesetz auf den amtierenden Bundeskanzler über.

Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, deren bewaffneter Einsatz einen Beschluss des Deutschen Bundestages voraussetzt.

Erfordert die Lage unabweisbar ein sofortiges Handeln, kann der Verteidigungsfall als Voraussetzung für den Einsatz der bewaffneten Streitkräfte nach der Sonderregelung des Art. 115a Abs. 2 GG vom Gemeinsamen Ausschuss festgestellt werden. Unter den in Art. 115a Abs. 4 GG bezeichneten engeren Voraussetzungen eines bewaffneten Angriffs auf das Bundesgebiet und nur bei Handlungsunfähigkeit der für die Feststellung des Verteidigungsfalls zuständigen Bundesorgane gilt die Feststellung des Verteidigungsfalls bereits als getroffen.

Seit über 3 Jahre ist sie als oberste Person für die Bundeswehr zuständig und letztlich auch verantwortlich.

Nachdem nun auch ein SPD-Vertreter von der Leyen "Führungsversagen" vorwerft und ergänzend ausführt: „Wer nach drei Jahren im Amt über ein breites Führungsversagen in der Bundeswehr klagt, der klagt sich selbst an", bin ich überzeugt, dass zu diesem Vorgang allgemein – auch in der Bevölkerung – noch nicht das letzte Wort gesprochen sein wird.

Das Thema ist mehr als brisant und auch insgesamt wichtig und wird deshalb Diskussionen und auch noch heftige Kontroversen auslösen!

Wer wirft den 2.und weitere Steine?

Mehr zum Thema
Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

34 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
"Bürger in Uniform" - das war einmal die Idealvorstellung, die die Gründungsväter der Bundeswehr seinerzeit von einem wiederbewaffneten Deutschland hatten. Man prägte diesen Begriff, um Stimmung zu machen gegen eine weit verbreitete Ablehnung jeglicher Bewaffnung und Militarisierung der jungen Republik. Zu neu noch war die Erinnerung an die Grausamkeiten und das unsägliche Leid, das die Wehrmacht alten Stils über die Welt und das eigene Volk gebracht hatte. Aber unsere ehemaligen Feinde, die Siegermächte des zweiten Weltkrieges, machten uns bald klar, dass wir unseren eigenen Beitrag zur 'Erhaltung des Friedens' zu leisten hätten. Und so drückten sie uns - bildlich gesprochen - den Karabiner in die Hand, den sie uns kurz zuvor entrissen hatten.
'Frieden schaffen ohne Waffen' - das war damals die - besonders unter Studenten beliebte - Devise der 'Ohne-mich-Bewegung'. Was ist daraus geworden? Für viele der Pazifisten von damals erscheint die Entwicklung und der Aufbau der Bundeswehr noch heute paradox, wie die Quadratur des Kreises. Und die Welt ist nicht friedlicher geworden, trotz aller Bemühungen um eine neue Ordnungsmacht (UNO), die ja geeschaffen wurde, um Streitigkeiten friedlich zu bereinigen. Wie weit ist die Welt von heute noch entfernt von der Einsicht, dass Gewaltanwendung in jedem Falle das schlechteste Mittel der Wahl ist?

Ich entschuldige mich dafür, dass meine Gedanken sich ein wenig zu weit vom Thema entfernt haben. Aber es gibt einen Zusammenhang: Frau von der Leyen tut durchaus gut daran, wenn sie sich einem Trend in der Bundeswehr entgegenstellt, der dem ursprünglichen Ziel, eine friedliche Welt zu schaffen, diametral entgegengestellt ist. Und sie als 'Kriegsministerin' zu diffamieren, ist jedenfalls völlig unangebracht.
  • 03.05.2017, 09:44 Uhr
  • 0
Die Welt hat sich in den letzten 30-40 Jahren von dieser Einsicht noch weiter entfernt. Wo man hinschaut Gewalt, Kriege und machtbessesene Diktatoren.Geographisch sind diese gewaltsamen Auseinandersetzungen sogar viel näher gerückt,zum Beispiel in der Ukraine.Der Nahe Osten brennt schon seit ewigen Zeiten, jedoch statt weniger immer mehr und brutaler. Giftgas gehört fast schon wieder zur Normalität. In Afrika sind Millionen von Menschen von Kriegen und den Folgen wie Hungersnöte bedroht. In der westlichen Welt, auch und gerade hier in Deutschland,ist man stolz Exportweltmeister zu sein. Einen nicht geringen Anteil hat die Rüstungsindustrie, di nicht unsonst zu den Top Ten weltweit gehört. Hauptsache der Dax steigt.Die Welt war noch nie ein Hort der Nächstenliebe,doch sie ist spürbar schlimmer geworden.Ich hätte dies nach den furchtbaren Schrecken des 2. Wetkriegs nicht für möglich gehalten.
  • 03.05.2017, 17:24 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Das Problem mit der Truppe ist nicht gut aber wer spricht über den Deutschen der als Flüchtling anerkannt wurde ?????
Da sehe ich das große Problem für die Sicherheit unseres Landes -versagen zu 100% unserer Einwanderungsbehörde ---Tor offen für alle Bandieten und Terroristen der Welt ---Oder ???????
  • 03.05.2017, 01:04 Uhr
  • 4
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Alles jault mal wieder, da bei ist es ein hausgemachtes Problem der SPD.
da fing doch alles mit Scharping (SPD) als Verteidigungsminister erst richtig an, da wurde um - und abgebaut bis nichts mehr ging. Ja Scharping war so gut im Amt als Verteidigungsminister, das er ohne den "Großen Zapfenstreich" verabschiedet werden sollte. Erst als Schröder ihm die Verabschiedung mit Zapfenstreich zu sagte trat er dann freiwillig endlich ab. An den Folgen leidet die Bundeswehr bis heute, was soll also das Gemecker über die falsche Person und Partei?
  • 02.05.2017, 16:47 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Bis jetzt hat sie ihre Arbeit gut gemacht. Warum meckern jetzt alle? Mit ihrer Kritik hat sie doch Recht. Sie ist eine Frau die sehr viel arbeitet und von anderen auch Leistung erwartet. Die jetzt viel rumquarken machen es doch auch nicht besser. Schon gar nicht die SPD, die hatten einen guten Verteidigungsminister, Georg Leber.
  • 02.05.2017, 16:47 Uhr
  • 2
Und einen beschissenen Scharping
  • 02.05.2017, 16:47 Uhr
  • 1
Und der Kanzlerkandidat der SPD Martin Schulz sagt:

"Frau von der Leyen macht ganz eindeutig für die Lage in der Bundeswehr alle verantwortlich und tut so, als habe sie selbst damit nichts zu tun"!
  • 03.05.2017, 15:28 Uhr
  • 2
Und-was ist daran nicht richtig?
  • 03.05.2017, 17:26 Uhr
  • 0
Nachdem sie auch Fehler zugibt, ist ihre Kritik wohl richtig!
  • 03.05.2017, 17:45 Uhr
  • 2
Ich meinte eigentlich,was an der Aussage von martin Schulz zu bemängeln ist.
  • 03.05.2017, 17:46 Uhr
  • 0
Die Aussage von Schulz ist einseitig und nicht objektiv, denn Frau von der Leyen gibt doch zu, dass sie in der kurzen Zeit ihrer Amtszeit einiges nicht beachtet hat.
  • 03.05.2017, 18:39 Uhr
  • 2
Deswgen ist es trotzdem nicht richtig,zu behaupten nichts damit zu tun zu haben. Genau das sagt Herr Schulz. Also,was ist daran nicht richtig?
  • 03.05.2017, 19:52 Uhr
  • 0
Warum soll sie die Suppe der SPD auslöffeln?
  • 03.05.2017, 21:38 Uhr
  • 0
Wer hat dich Dummerchen denn gefragt?
  • 04.05.2017, 08:39 Uhr
  • 0
Helga, Du mich auch.
  • 05.05.2017, 08:47 Uhr
  • 1
Kurtchen,zeig mir mal Helga-ich kann die hier nicht finden.
  • 05.05.2017, 09:11 Uhr
  • 0
Ach süße, tue nicht so.
  • 05.05.2017, 18:10 Uhr
  • 0
Kann es sein,das du ein Rad abhast?
  • 05.05.2017, 19:42 Uhr
  • 0
Nein, meine Räder sind noch alle da,
ich schleife ja nicht wie Du ohne Räder auf dem Boden,
bei soviel Staub in den Augen, kann man leicht den Überblick verlieren, nicht wahr?
  • 05.05.2017, 22:13 Uhr
  • 1
B ei dir schleift einiges mehr an wichtigen Teilen. vor allen oberhalb des Halses.
  • 06.05.2017, 09:56 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Ich bin vielleicht 'aus der Zeit gefallen', aber ich gewöhne mich nur schlecht daran, eine Frau in dieser Rolle anzuerkennen.
Ich hätte es besser gefunden, sie hätte das Fach 'Gesundheit' als Ministerin übernommen. Gröhe ist Jurist und absolut unfähig.

Sie will damit ihre EIgnung für das Kanzleramt beweisen, manchmal ist ein Weniger an Ehrgeiz überzeugender.
  • 01.05.2017, 19:59 Uhr
  • 9
das könnte - muss aber nicht sein.., vielen Dank für den "Gedanken-Anstoss".....
  • 01.05.2017, 20:09 Uhr
  • 2
... vielleicht kann sie das ja auch nicht.
  • 01.05.2017, 22:22 Uhr
  • 3
Es ist doch ganz offensichtlich, wie man versucht den Scheinwerfer nun von dem BAMF wegen der Panne, nun auf die Bundeswehr richten möchte und nur die Wenigsten merken es.

Die Ministerin nimmt weiteren Schaden im Verhältnis zwischen Politik und Bundeswehr in Kauf, ohne genau zu sagen, auf welcher Faktenlage sie kritisiere.

Sehr billig Frau Kriegsministerin...
  • 02.05.2017, 09:54 Uhr
  • 10
Ja, sie verschiebt das Problem nach rechts- dann kann sie ja mit Zustimmung rechnen.
Darauf kommt es an, nicht auf Fakten oder gar Wahrheit.

Wofür kämpfen eigentlich noch die Soldaten? Verteidigung des Vaterlandes? Das Wort allein ist ja schon anrüchig in unseren Zeiten.
Wollte dieser Mann mit den zwei Identitäten aufzeigen, wohin wir geraten sind mit unserer Philosophie ?
  • 02.05.2017, 10:36 Uhr
  • 6
Ich frage mich, wie man "diese Zeit" geschichtlich in 50 Jahren bewerten wird. Wird man sagen:
- die Menschen wurden mundtot gemacht, in dem der National-Sozialismus zur Erbsünde wurde - Jedoch der Mord an 5 Millionen Juden und die ständige Erinnerung daran verhinderte nicht, Waffenlieferungen an Afrika.
- Die inszenierten Kriege lösten Völkerwanderungen aus, die Europa destabilisierten.- Die Menschen, die durch Flucht und Krieg ihr Leben verloren oder durch Hungersnöte starben, sind ungezählt.- Am Ende waren es weit über 100 Millionen Menschen. - Der Sieg des Kapitals über Menschlichkeit und Verstand hatte ein Ausmaß angenommen, das....
  • 02.05.2017, 12:59 Uhr
  • 3
das ... lieber nicht fortsetzen, es könnte ein gnadenloses Urteil dabei herauskommen!
  • 02.05.2017, 15:10 Uhr
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Mein Stein:
Soll die v.d.L. jetzt wirklich all den Mist ausbaden, den die sogenannten Verteidungsminister seit 2005 verbrochen haben? ..., das sind 12 Jahre!!!!!!!!!!!!!!!!!! der F.J. Jung, dann der strahlende Held Karl-Theodor Guttenberg und zu guterletzt noch Herr de Maiziére?
Alles Luschis in meinen Augen..... - was hätte Frau v.d.L. verbessern können, in ihren 3 Jahren...., das frag ich mich? Wenigstens ist sie dabei, mit vielem Mist aufzuräumen und vor allem scheut sie sich nicht, den Mund aufzumachen.
  • 01.05.2017, 18:42 Uhr
  • 4
Das hat sie früher nie davon abgehalten, Rücktritte zu fordern.
Georg Leber ist seinerzeit wegen Panzer zurückgetreten, die sein Vorgänger bestellt hatte.
  • 02.05.2017, 07:51 Uhr
  • 3
Schon wieder Kriegsanleihen?
  • 02.05.2017, 12:08 Uhr
  • 2
Diese Frau taugt nicht einmal als Gard – Schutzhelmmodel obwohl sie ja ständig ihr Gesicht in eine Kamera hält. Bei dem Offizier als Terrorist frage ich mich, wie viel Zeit hatte der um sich als Flüchtling zu registrieren und in einer Flüchtlingsunterkunft für eine Zeit zu leben? Als ich beim Bund war gab es Ausflüge nur am Wochenende. Dieser Kindergarten aus vier verschiedenen Geschlechtern ist einfach nur noch ein Witz bei dem man mit der Waffe auf dem Übungsplatz den Peng selbst machen muß Aber es ist ja überall so, im Bundestag sind die Anwälte und Lehrer am meisten vertreten weil sie in ihrem Beruf auch nichts auf die Reihe gebracht haben.
  • 02.05.2017, 18:10 Uhr
  • 4
Die Anwälte und Lehrer waren vorher kaum im Beruf. Sonst hätten sie vielleicht "mehr auf die Reihe gebracht". Und wenn der Bauer nur Erbsensaatgut hat, kann er keinen Weizen anbauen.
  • 03.05.2017, 16:13 Uhr
  • 3
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Weitere Beiträge von diesem Nutzer