wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Gesundheitsexperte warnt: Diese Krankenversicherungen erhöhen Beiträge auf d ...

Gesundheitsexperte warnt: Diese Krankenversicherungen erhöhen Beiträge auf das Doppelte!

News Team
13.08.2017, 11:25 Uhr
Beitrag von News Team
Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

Berlin. Den Kunden in der Privaten Krankenversicherung drohen weiter drastisch steigende Beiträge. Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, sagte der WELT AM SONNTAG:

Die Beiträge für Nicht-Beamte werden sich in den nächsten zehn Jahren fast verdoppeln.

Jährlich rechne er mit durchschnittlichen Beitragsanpassungen von fünf bis sieben Prozent. Bei Beamten fielen die Anstiege hingegen moderater aus. Lauterbach hält die private Krankenversicherung (PKV) für nicht mehr reformierbar. Das Nebeneinander von PKV und GKV müsse beendet werden:

Marginale Veränderungen ergeben aus meiner Sicht keinen Sinn.
Wir wollen schlicht eine Bürgerversicherung.

In Deutschland sind knapp neun Millionen Menschen privat krankenversichert. Sie mussten in den vergangenen Jahren teils massive Preissteigerungen hinnehmen. Einzelne Assekuranzen erhöhten die Prämien für bestimmte Tarife teilweise um mehr als 40 Prozent. Hintergrund ist die Alterung der Gesellschaft sowie allgemein steigende Gesundheitskosten, auch in der PKV. Zudem sind die Behandlungskosten bei niedergelassenen Ärzten für PKV-Versicherte vergleichsweise hoch.

Nicht nur die SPD, auch die anderen Parteien sehen Handlungsdruck. Die Grünen wollen einen Wechsel zwischen den Anbietern erleichtern und so für mehr Wettbewerb und geringere Prämiensteigerungen sorgen. Die CDU stellt hingegen nur kleinere Gesetzesänderungen in Aussicht. „Es wäre nicht gut, hier noch stärker einzugreifen“, sagte CDU-Gesundheitssprecherin Maria Michalk der WELT AM SONNTAG. Auch die FDP hat noch keine klare Linie zur PKV. „Ich möchte die Unternehmen natürlich nicht in den Ruin treiben, aber es muss Wettbewerb zwischen den Anbietern geben“, sagte Heiner Garg, Gesundheitsminister in Schleswig-Holstein. Dieser sei nicht gegeben, wenn ein Wechsel zu so hohen finanziellen Nachteilen für die meisten Versicherten führe. „Darüber muss zumindest diskutiert werden“, so Garg.
_________________________________________________________________________

Ein Opa hält seinen todkranken Enkel fest im Arm - Beide verbindet eine herzzerreißende Geschichte


Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

6 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
hier geht es um Krankenversicherung und nicht um Krankenkassen.
  • 15.08.2017, 10:53 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Nun kommen die Wahrheiten ans Licht.
Wer hat sich mal gefragt , wovon die Taxifahrten zum Arzt oder OP
und Krankenhausaufenthalte der Fremden denn bezahlt ?
Die Versicherten , und nicht der Staat.

Das Schlimme ist, das sich viele Einwohner / Rentner in diesem Land
diese Beiträge nicht mehr stemmen können.
Das wird böses Blut geben.
  • 14.08.2017, 20:25 Uhr
  • 1
Es geht hier um Krankenversicherung. Die Beträge der privaten KV werden stark steigen aus im Artikel genannten Gründen. Für Beamte (bzw. Pensionisten) steigen sie weniger, weil die sich nicht voll privat versichern müssen wg. staatlicher Beihilfeberechtigung. Für Rentner, die privat voll versichert sind, werden die hohen Beiträge zum Problem. Die „Fremden“, die du meinst, sind gewiss nicht privat versichert. „Böses Blut“ entsteht durch Falschinformation.
  • 15.08.2017, 11:41 Uhr
  • 0
und-- von den gesetzl. und deren Erhöhungen, wird unter dem Tisch gekehrt ?
Die davor stattfanden .
  • 15.08.2017, 11:46 Uhr
  • 0
in diesem Artikel geht es um die Private KV
  • 15.08.2017, 12:49 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.