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Entspannung pur!

Entspannung pur!

bodyconcept - Gesundheit bewegt!
14.08.2013, 15:03 Uhr

Ganz Entspannt!

Der Begriff Stress wurde in der Biologie erst im Jahre 1950 vom Mediziner Hans Seyle eingeführt. Widmen wir also heute der Frage, welche Bedeutung Stress und Entspannung für die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten haben. Stess fördert die Ausbildung bestimmter chronischer Leiden. Herzkreislaufprobleme, Magen-Darmerkrankungen, Migräne, Rückenleiden, Verspannungen, Schlaganfall, Herzinfarkt, Angststörungen und Depressionen sind einige Stress-mitbedingte Erkranungen. Dagegen hilft Entspannung

Was genau ist Entspannung?
Oft hat Entspannung ein esoterisch angehauchtes Image. Manch einer sieht in waghalsigen Asanas verbogene, ektomorphe Personen in weiten Yogahosen, Räucherstäbchen, Klangschalen und Wasserspiele wenn er an Entspannung denkt.
Doch all das hat nicht zwingend was mit Entspannung zu tun. Entspannung ist die Balance aus Anspannung und Ruhe, aus Power und Erholung.
Sowohl ein „ZUVIEL“ an Bewegung, sozialen Kontakten, Terminen, Arbeit etc, als auch ein „ZU WENIG“ davon führt zu psychischem Stress. Entspannung ist etwas anderes Als Erholung. Farrad fahren, ein Buch lesen, im Garten werkeln oder uns mit Freunden treffen erholen wir uns vom Arbeitstag. Diese Erholung ist wichtig und notwendig.
Entspannung jedoch ist etwas anderes. Entspannung geht tiefer. Entspannung berührt uns und schenkt uns einen Augenblick nur mit uns alleine.
Ist also doch alles nur Esoterik?

Was passiert bei der Entspannung?
Tag ein Tag aus reagiert unser Körper auf Reize die ihm die Umwelt liefert. Die Reaktion auf diese Reize wird gesteuert vom sog. Vegetativen Nervensystem. Es besteht aus den beiden Gegenspielern Sympathikus und Parasympathikus. Es können nie beide Systeme gleichzeitig aktiv sein. So „feuert“ entweder der Sym- oder der Parasympathikus.
Während der Sympathikus für Aktivität zuständig ist, und aktiviert, beschleunigt und fokussiert ist der Parasympathikus für unsere Erholung zuständig. Er wirkt drosselnd, beruhigend und deaktivierend. Ziel aller Entspannungsverfahren ist daher auf neuronaler Ebene eine Aktivierung des Parasympathikus und eine Schwächung des Sympathikus.

Auf der körperlichen Ebene wird der Muskeltonus verringert, die Reflextätigkeit vermindert, die peripheren Gefäße erweitert, die Herzfrequenz verlangsamt, der arterielle Blutdruck gesenkt, der Sauerstoffverbrauch reduziert, die Hautleitfähigkeit verringert und zentralnervös die hirnelektrischen und neurovaskulären Aktivität verändert.

Auf der psychologischen Ebene wird in der Entspannungsreaktion Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden erlebt und die Konzentrationsfähigkeit und Differenzierungsfähigkeit der körperlichen Wahrnehmung ist verbessert.

Außerdem reduziert Entspannung überschüssige Stresshormone und das hilft nicht nur beim Abnehmen sonder auch gegen viele chronische Krankheiten. Entspannung aktiviert den Parasympathikus, so dass der Sympathikus Pause hat

Freizeit mit Leistung entspannt nicht!
Das erklärt auch, warum Fernsehen, PC-Spiele und Sport, bei denen es um Leistung geht, nicht entspannen. Bei diesen Aktivitäten wird der Parasympathikus nicht aktiviert. Menschen, die sich am Abend nach getaner Arbeit zur „Entspannung“ vor die Flimmerkiste setzen tun ihrem Körper keinen Gefallen. Denn Fernsehen ist von Entspannung weit entfernt. Im besten Falle ist es eine Art Ausruhen. Denn Geist und Seele ruhen beim Fernsehen nicht. Das vielfältige Fernsehprogramm tut alles um uns nicht unberührt zu lassen: Es schockiert, regt zum Nach- und Mitdenken an, wühlt uns auf, vermittelt Informationen die wir uns eventuell unbedingt merken wollen oder es regt uns durch geistige Leere auf…. Aber eines tut es nicht – Es entspannt uns nicht!
Meistens schauen wir Abends fern. Und meistens auch viel zu lange. Danach in einen erholsamen, ruhigen Schlaf zu gelangen ist fast nicht möglich.

Welche Entspannungsmöchlichkeiten gibt es?
Es gibt vielfältige Entspannungstechniken, die alle ihre Berechtigung haben. Bodyconcept benutzt diese:
Progressive Muskelentspannung
Edmund Jacobson entwickelte die Progressive Muskelentspannung (Progressive Muskelrelaxation) ungefähr in der gleichen Zeit, in der Schultz das Autogene Training entwickelt hatte. Bei diesem Entspannungsverfahren spannt der Übende einzelne Muskelgruppen an und lässt sie wieder los. Wesentliches Element der meist einfachen und schnell zu erlernenden Übungen ist die Achtsamkeit des Übenden für die empfundenen Unterschiede zwischen Anspannung und Entspannung. Durch die Entspannung der Muskeln sinkt der Blutdruck und die Pulsfrequenz, der Organismus kommt zur Ruhe und kann die eigenen Selbstheilungskräfte nützen. So kann auch dem Stress vorgebeugt werden.
Entspannung in Bewegung
Neben den in ruhender, meist sitzender oder liegender, Haltung geübten Entspannungsmethoden gibt es Methoden, die durch achtsame Bewegungen eine Entspannungsreaktion bewirken. Pilates sorgt für diese Art der Parasympathikusaktivierung. Die erreichbare Entspannungsreaktion ist in diesen Übungen kleiner als in Übungen mit ruhender Haltung, sind aber besonders für Menschen geeignet, denen eine längere ruhende Haltung schwer fällt oder die in der ruhenden Haltung zur Schläfrigkeit neigen.

Der Körper hat Einfluss auf unsere Gefühle, ebenso wie die Gefühle im und am Körper bemerkbar machen. Nutzen Sie dieser Tatsache und vereinbaren Sie ein Personal Coaching mit Themenschwerpunkt Entspannungstechniken!


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Herzliche Grüße
Ihre Katrin Böning

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