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Was ist am christlichen Glauben noch sicher?

Was ist am christlichen Glauben noch sicher?

26.12.2014, 09:15 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Der erste und der zweite Weihnachtsfeiertag gehören nicht nur gefühlsmäßig zusammen, sondern auch wenn man die liturgischen Lesungstexte betrachtet. Gestern am 25.12. noch das liebliche Kind in der Krippe, das jedes Herz anrührt und weich macht.
Heute am Gedenktag des hl. Stefanus, des ersten Märtyrers, der totale Kontrast:
Ein Jünger dieses inzwischen längst erwachsenen Jesuskindes bezahlt mit seinem Leben die treue Nachfolge dieses Jesus.
Wie kann das sein?
Haben nicht seit Menschengedenken die Leute nach einem Gott gesucht, der sie schützt und ihr Leben vor Leid und Schaden bewahrt? Glaube bestand doch im Wesentlichen darin, sich des Schutzes und der guten Führung Gottes sicher zu sein.
Mit Stefanus ist genau dieser Schutzglauben zu Ende. Ja, er ist der Beweis dafür, dass es Jesus ernst meint mit dem Satz: „Wer sein Leben liebt (d.h. bewahren möchte), der wird es verlieren, wer es aber um meinetwegen hingibt, der wird es gewinnen.“
Mit diesem Gott ist also nichts mehr sicher? Kann man das so sagen?
Ja, wir müssen uns damit abfinden und zu einem neuen, tieferen Glauben finden, der ganz erheblich anders ist als der Glaube der Menschen in der Antike. Der alte Glaube ist nicht mehr sicher.
Und überhaupt: Nichts ist mehr sicher!
Es ist nicht mehr sicher, dass es damals eine Volkszählung zur Steuererhebung gab, weswegen die Eltern Jesu nach Betlehem gehen mussten... so die theologische Forschung.
Es ist nicht mehr sicher, dass Jesus in der Nacht zum 25.12. geboren wurde...
Es ist nicht mehr sicher, ob Jesus tatsächlich in Betlehem geboren wurde oder vielleicht doch in Nazareth...
Es ist nicht mehr sicher, ob die Eltern Jesu nach Ägypten fliehen mussten, um dem Massenkindermord des Herodes zu entgehen...
Der Stern von Betlehem ist nicht sicher und so manches andere auch noch.
Aber was ist dann überhaupt noch sicher und glaubwürdig von dem, was uns die Eltern erzählten und was wir unseren Kindern wieder erzählen bis heute und auch in Zukunft?
Wenn man alles Unwesentliche und literarische Beiwerk weg lässt, dann bleibt nur noch die eine zentrale Säule unseres Glaubens übrig: Gott ist die Liebe und er ist aus Liebe in Jesus Mensch geworden.
Er ist nicht nur ein Mensch geworden, der auf Erden ca. 30 Jahre gelebt hat, ER ist menschlich geworden bis zum heutigen Tag. Er ist ein Gott, der in jedem Menschen verborgen ist, mit dem wir mit unseren Sinnen kommunizieren können, der erfahrbar werden möchte durch unser liebevolles Tun, durch unsere Hingabe, die auch - wenn es sein muss - eine Lebenshingabe sein kann, wie eben bei Stefanus.
Das ist die wirklich sichere Glaubenswahrheit, mit der wir uns immer wieder konfrontieren müssen: Die Liebe Gottes ist Geschenk und verschenkt sich durch uns an jeden und alle, die dafür offen sind.
Und ganz besonders offen für die fürsorgliche Liebe Gottes sind die Kinder, die Armen und Bedürftigen, die Geschundenen und Verletzten, die Einsamen und Enttäuschten.
Denen hat Stefanus die frohe Botschaft gebracht und diese lebendige Verkündigung mit seinem Leben bezahlt.
Also, bei allem, was womöglich an biblischer Überlieferung aus heutiger Sicht unsicher sein mag,
ganz sicher bedeutete die Geburt Jesu auch gleichzeitig seinen Tod auf dieser Erde, weil jeder Geborene einmal sterben muss
ganz sicher bedeutet die Nachfolge in den Spuren Jesu eine Lebenshingabe, die vielleicht nicht immer gleich mit dem Schwert vollzogen wird, sondern vorher durch viele Nadelstiche zu erleiden ist
ganz sicher ist Jesus aus Liebe vom Himmel herab zu den Menschen gekommen und hat auch jeden Einzelnen von uns aus Liebe ins Leben gerufen und wird irgendwann uns alle aus Liebe zu sich zurück rufen.
Halten wir uns also nicht mehr als nötig an möglichen Unsicher­heiten fest, sondern bauen wir auf das, was in unserem Glauben absolut sicher ist: Gott ist Liebe, im Leben und im Tod.

www.konrad-heil.de

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32 Kommentare

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Hallo Konrad,
der Bibelspruch, den du angeführt hast, (Wer sein Leben liebt...) ist mein Konformationsspruch und noch heute bin ich sauer und denke, der Pfarrer wußte überhaupt nichts von mir, von einem Mädchen in der Pubertät, dass sein Leben eigentlich doof fand.
Das hat mich abrücken lassen.

Später im Theologiestudium habe ich gehört: "Der Glaube darf nicht einen Tag alt sein, weil man sich sonst festlegt und vieles übersieht - schließlich ist man nicht Gott.

Dennoch denke ich, das das nicht stimmen kann was du hier so angepasst schreibst:
Zitat:
"Wenn man alles Unwesentliche und literarische Beiwerk weg lässt, dann bleibt nur noch die eine zentrale Säule unseres Glaubens übrig: Gott ist die Liebe und er ist aus Liebe in Jesus Mensch geworden."
Ich denke auch die Liebe Gottes kann man nur im Kontext des, wie du schreibst, literarischen Beiwerks verstehen.
Literatur, Kunst, Musik öffnen unser Herz für das was einfließen will.

Wenn eine tragende Säule in der Wüste steht und keiner den Weg dahin kennt, wird sie wohl kaum zu einer stützenden werden können.
  • 16.01.2015, 10:57 Uhr
  • 0
Die Geschenke, die Gott uns machen möchte, sind unterschiedlich und immer wieder neu verpackt. Aber man darf nicht an der Verpackung (z.B. literarisches Beiwerk) stehen bleiben. Der Inhalt ist das Geschenk.
Und das Geschenk, das Gott uns machen möchte, ist die Gotteserfahrung seiner Nähe, seines Beistandes, SEINER Gegenwart...
  • 16.01.2015, 11:35 Uhr
  • 1
Ja, das klingt schon einleuchtender
  • 17.01.2015, 08:10 Uhr
  • 0
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Wer nichts weiß, muss alles glauben.
  • 26.12.2014, 22:53 Uhr
  • 0
Wer nichts weiß kann auch nichts glauben...!
  • 27.12.2014, 13:10 Uhr
  • 0
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der heutigen 'aufgeklärten' Zeit noch jemand bei uns an alle diese Legenden glauben kann.
  • 26.12.2014, 22:49 Uhr
  • 0
Auf die ganze Weltbevölkerung bezogen sind die Nicht-Glaubenden die absolute Minderheit. Sie sind keineswegs die glücklicheren Menschen.
  • 27.12.2014, 13:12 Uhr
  • 1
So, so, wir leben heute in einer "aufgeklärten" Zeit. Genau deshalb zerstören die Menschen wahrscheinlich ihren Planeten systematisch.

Ich bin immer wieder fasziniert, dass es der "Aufklärung" bedurfte, sämtliche tragenden Elemente zu vernichten. Gerade mal ca. 150 Jahre alt, gibt es keinen unbeschädigten Fleck mehr auf der Erde, weder materiell noch geistig, noch geistlich. Wir blicken nur noch auf Trümmer. Grandioser Erfolg der Aufklärung.

Dass die angeblich Aufgeklärten von Legenden reden ist da nur noch nebensächlich.
  • 29.12.2014, 22:00 Uhr
  • 1
Laut Konrad Heil (siehe oben) sind die Nichtgläubigen in der Minderheit. Also haben doch vorrangig die Gläubigen/Glaubenden die Erde verwüstet.
  • 29.12.2014, 22:31 Uhr
  • 1
Ganz richtig, Udo. Jene, die an sich selbst glauben, haben tatsächlich nur rd. 150 Jahre gebraucht, die Erde zu verwüsten. Der Vernichtungsfeldzug begann mit der Verkündigung dieser vorgegaukelten Aufklärung. Nun sind wir fast am Ziel. Es gibt nicht mehr viel zu zerstören.

Allerdings solltest Du bedenken, dass sich kein Mensch, der auf Gott vertraut, an diesem Vernichtungsfeldzug beteiligt hat. Das widerspricht nämlich seiner Grundeinstellung, die er von Gott erhalten hat:

baut und bewahrt diese Erde.
  • 29.12.2014, 22:39 Uhr
  • 0
Er hat aber auch gesagt: "Macht Euch die Erde untertan", oder irre ich mich da?
  • 29.12.2014, 22:44 Uhr
  • 1
Vollkommen richtig, Udo! Auch hier lohnt es sich, eine Blick auf die ursprüngliche Sprache zu werfen, um zu erkennen, was mit dem "untertan machen" gesagt wird. Da ist die deutsche Sprache nach heutigem Verständnis doch sehr oberflächlich.

Wenn Du den Bericht richtig gelesen hast, wurde dem Menschen der Garten Eden als Lebensraum geschenkt. In der Erweiterung sprach Gott davon, dass der Mensch die ganze Erde "in Besitz nehmen sollte" (untertan machen). Da kommt also die Zerstörung nicht drin vor.

Hinzu kommt, dass der Begriff "untertan" in früheren Zeiten einen anderen Inhalt hatte, als heute. Ein Herrscher war nur dann ein guter Herrscher, wenn er das Wohl seines Reiches im Blick hatte. Auch hier finden wir nichts von Zerstörung.

Das - die Zerstörung - ist das Privileg der Aufklärung, des Humanismus.
  • 29.12.2014, 23:08 Uhr
  • 0
Vermutlich verwenden nicht nur gläubige Menschen umweltschädliches Plastik, fahren in umweltschädlichen Autos, produzieren umweltschädlichen Müll und fliegen in umweltschädlichen Flugzeugen usw. usw.
  • 30.12.2014, 08:28 Uhr
  • 0
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Gerade bin ich darauf gestoßen: http://www.deganza.com/ist-jesus-ein...ngott-horus
  • 26.12.2014, 18:03 Uhr
  • 0
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Mit unserem heutigen Entwicklungsstand vergleichbare Menschen, gibt es mindestens seit 200 000 Jahren.

Seither gab es unzählige Götter, welche sich die Menschen erschufen, um die Welt, das Leben und deren Herkunft zu verstehen.

Warum sollte die Erfindung von orientalischen Beduinen vor mehr als 2000 Jahren das Ende und die absolute Erkenntnis sein? Wer sich damit begnügt, was Leute sich ausgedacht hatten, die nicht mal wussten, dass die Sterne keine Lämpchen sind, die Gott am großen Himmelsteppich aufgehängt hatte um die Nacht etwas heller zu machen, ist doch sehr naiv!

Es ist für uns einfach notwendig, weiter zu schauen und völlig offen für die Wahrheit zu sein. Warum sollten wir uns mit einer von tausenden Varianten alter Religionen "knebeln"? Nur weil deren mächtige mittelalterliche Kirchenstrukturen immer noch so viel Macht haben und sogar die Kindererziehung dominieren?

Da sitzt kein eifersüchtiger allmächtiger Gott im Himmel, der darüber wacht, dass man ja keinen Gedanken an ein anderes Weltbild hegt("Du sollst keine anderen Götter neben mir haben").

Gäbe es wirklich so einen Gott, der alles erschaffen hätte und seine Schöpfung liebt, so würde der sich garantiert im Gegenteil daran erfreuen, wenn seine Schäfchen "ihm auf die Schliche kämen" oder wenn sie kreativ wären und sich nette Vorstellungen machten.

Vielleicht kriegt dieser Gott ja sogar Lust, mal wieder irgend ein paar neue Welten zu erschaffen, weil wir ihn auf gute Ideen bringen.
  • 26.12.2014, 12:59 Uhr
  • 0
Fast wie beim Topfschlagen, es wird immer wärmer für Dich...
  • 26.12.2014, 16:10 Uhr
  • 0
Die Evolution des Menschen aus dem Affen ist ja hinreichend belegt. Die Geschichte des Christentums wie auch der übrigen Religionen ist als Metapher/Gleichnis zu verstehen, keinesfalls als bewiesene Wahrheit.
  • 26.12.2014, 16:29 Uhr
  • 1
Ist das so...
  • 26.12.2014, 16:31 Uhr
  • 0
--> "Die Evolution des Menschen aus dem Affen ist ja hinreichend belegt."

... mit dem Affen ... sollte es exakter heißen.
Der Mensch stammt auch bei Darwin nicht vom Affen ab, beide Kreaturen haben aber eine gemeinsame Entwicklungsgeschichte mit verschiedenen 'Verästelungen' im Stammbaum.

Ich möchte hier nicht besserwisserisch anmerken, aber diese Exaktheit ist schon notwendig, um 'Fehlinterpretationen' bei Evolutionsgegnern zu vermeiden ...
  • 29.12.2014, 20:10 Uhr
  • 0
--> "Die Geschichte ... der Religionen ist ... keinesfalls als bewiesene Wahrheit zu verstehen."

Soweit ich es als Laie beurteilen kann, verstehen das auch nur Minderheiten von religiösen Menschen so (meine Weltsicht ist übrigens nicht religiös!).
Aber eine Ursachenerklärung jenseits wissenschaftlicher Methodik ist jedenfalls erkenntnistheoretisch zulässig. Und wenn's dem Seelenfrieden dient, warum nicht? Mich stören solche Weltsichten auch als 'Ungläubiger' jedenfalls nicht - es ist ja keine ansteckende Krankheit ...
  • 29.12.2014, 20:21 Uhr
  • 1
Mich stören diese religiösen Weltbilder auch nicht, im Gegenteil, die machen das Leben interessanter, so wie es alle Fantasiegeschichten nun mal tun.

Was mich aber stört ist der Einfluss von Religionen auf das öffentliche Leben, sei dies nun in Form körperlicher Gewalt, als auch in Form von Einflussnahme auf Lebensweise und Erziehung von Menschen. Als harmloses Beispiel ist hier das Tanzverbot an Karfreitag zu nennen.
  • 29.12.2014, 20:57 Uhr
  • 0
Ein Beitrag zum Thema Wissenschaft gegen Religion:

Hulk vs. Loki BAM BAM BAM HD+ GERMAN
Hulk vs. Loki BAM BAM BAM HD+ GERMAN
  • 31.12.2014, 05:24 Uhr
  • 0
@Alfredm,
werde Vorbild. Streiche in deinem Kalender alle religiösen Feiertage und suche deine Nachahmer.
...und wir bekommen Wachstum ohne Ende
  • 16.01.2015, 10:43 Uhr
  • 0
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Warum denkst du den nachollziehbaren Beginn dieses Beitrages nicht konsequent zu Ende und flüchtest dich dann doch in eine erfundene Scheinsichheit, obwohl du es doch scheinbar besser weisst?
  • 26.12.2014, 09:57 Uhr
  • 1
Das beste Wissen, das ein Mensch haben kann, ist: Es gibt nur einen Gott und der hat sich als die universelle Liebe geoffenbart. Wer es glaubt, ist selig !
  • 26.12.2014, 12:25 Uhr
  • 1
Die Sache hat nur den kleinen Haken, dass es sich hierbei nicht um Wissen handeln kann. Aber glauben kann allerdings auch schön sein.
  • 26.12.2014, 12:44 Uhr
  • 0
Vielleicht ist das Wort 'Wissen' fehl am Platze. Es müsste eher 'Erkenntnis' heißen. Eine Erkenntnis, die mit dem Verstand nicht zu machen ist, sondern mit dem Herzen. Und diese Erkenntnis wandelt sich alsdann in ein sehr tiefes Wissen, was nach und nach auch erklärbar wird, für jene, die HÖREN wollen und können.
  • 26.12.2014, 16:07 Uhr
  • 2
Richtig, Knight Mover: Glauben kann sogar sehr schön sein!
  • 27.12.2014, 13:13 Uhr
  • 0
Glauben, Vertrauen kenn ich ja nun auch gut. Nur dauerhaft macht das für mich nur Sinn, wenn sich die Grundlagen dafür auch bewähren und nachvollziehbar sind.
Im Gegensatz zu Renate hab ich da mehr Vertrauen in meinen Verstand und dessen Erkenntnisfähigkeit. Religionen wie eben auch Christentum bzw. Glauben an Phantasiegötter haben sich aus meiner heutigen Sicht eben nicht bewährt und geben keine brauchbaren Antworten auf Fragen unserer Zeit. Dies ahnte ich schon als Kind und inzwischen weiss ich es.
  • 27.12.2014, 13:28 Uhr
  • 0
Du glaubst zu "wissen", dass es keinen Gott gibt?
Da gibt es nichts zu wissen, sondern nur zu glauben.
Und wenn Du meinst zu wissen, dann stellst Du Dich ja über Gott.
Gratuliere! Dann bist Du größer als Gott.
Donnerwetter!
  • 27.12.2014, 22:14 Uhr
  • 0
Ausnahmsweise antworte ich hier mal mit Link zu einem Beitrag der die hier passende Antwort besser formuliert enthält schon im Titel, als ich es ausdrücken könnte.
http://www.seniorbook.de/themen/kate...st-du-schon
  • 28.12.2014, 12:23 Uhr
  • 0
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  • 26.12.2014, 09:37 Uhr
  • 0
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