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"Ich glaube an Gott...

"Ich glaube an Gott...

03.03.2015, 12:42 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

... und Gott glaubt an mich".
Diese erstaunlichen Worte habe ich gestern im Radio nicht von einem Pfarrer oder frommen Prediger gehört.
Sie kamen aus dem Mund eines renomierten Astrophysikers und Philosophen, der durch häufige Fernsehsendungen und Vorträge die komplizierte Materie seiner Wissenschaft populärwissenschaftlich rüberbringen kann: Prof. Dr. Harald Lesch. (Bekannt aus der Fernsehserie ALPHA CENTAURI)

Wenn einer ein ganzes Arsenal von wissenschaftlichen Argumenten gegen eine Existenz Gottes haben könnet, dann ist es Harald Lesch.

Aber er ist ja nicht der einzige Wissenschaftler, der von einem Gott überzeugt ist.

Andere vor ihm haben schon den Vergleich gebracht, welcher Zusammenhang zwischen Schöpfung/Evolution und Zufall ist:
An den reinen Zufall zu glauben bedeutet etwa, einige Sattelschlepper mit losen Buchstaben auf die Straße so zu kippen, dass diese Buchstaben sich zufällig zu einer Brockhaus-Enzyklopädie anordnen...

Mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, dass sich so eine "Enzyklopädie" zufällig auf die Straße kippen lässt, mit ziemlich dieser Wahrscheinlichkeit gibt es keinen Gott und alles ist Zufall...

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13 Kommentare

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Es gibt viele Naturwissenschaftler die an einen persönlichen Gott glauben. Weil es logisch ist!

Um Gott und sein Wesen verstehen zu können brauchen wir Menschen die Erklärungen Gottes, nicht die Erklärungen eines Menschen. Genau deshalb hat sich Gott in seinem Wort die Bibel machtvoll vorgestellt. Da können wir erfahren wer er ist, wie er ist, warum und wann er handelt. Nahezu NUR über sein Wort und natürlich im Vergleich über seine Schöpfung können wir ihn kennenlernen.

Der Name Gottes Jehova oder Jahwe den Gott sich selbst gegeben hat drückt auch aus, dass er ein dynamischer Gott ist. Der Name Jehova bedeutet: „Er veranlasst zu werden“.

Jehova Gott handelt immer zielgerichtet und er hält an seinem Vorsatz fest um ihn zu verwirklichen. Sein zielgerichtetes Handeln können wir in der Natur immer wieder feststellen und der Wissenschaftszweig Bionik lernt daraus und baut darauf auf.

Die Bibel ist über viele Jahrhunderte von Menschen in ihren Machtpositionen missbraucht worden. Das sollte uns nicht davon abhalten diesem Buch vertrauen zu schenken und ihren Wahrheitsanspruch genau zu prüfen. Erst wenn wir kalkulieren, dass Gott für dieses Buch verantwortlich sein könnte, würden wir mit dem nötigen Respekt an eine vorurteilsfreie Prüfung herangehen.
  • 03.03.2015, 15:13 Uhr
  • 1
Es gibt auch viele Theologen, die Erkenntnisse aus naturwissenschaftlicher Methodik annehmen und nicht dogmatisch bestreiten. Ebenfalls weil es logisch ist, dazu auch noch faszinierend ... \\//_

Natürlich lassen sich aus der Bibel auch viele vernünftige Lebensweisheiten herausinterpretieren. Und vermutlich waren diese Schriften ursprünglich auch für diesen Zweck verfasst (von nachdenklichen Menschen, nicht von irrationalen 'Wesen'). Nur hat sich die Weltsicht in den letzten 2000 Jahren doch erkennbar entwickelt, ebenso wie deren Vermittlung durch Sprache.
Wenn diese in der Bibel grundsätzlich enthaltenen Werte zeitgemäß für eine moderne Gesellschaft vermittelt werden sollen, dann muss dafür eine heute praktizierte Sprache verwendet werden, die auch in unserem Alltag verstanden wird. Und natürlich müssen bei der inhaltlichen Auslegung die nicht wegzudiskutierenden Erkenntnisse der letzten 2000 Jahre mit einfließen! Dann wird's vielleicht auch was mit dem "Wahrheitsanspruch" und "dem nötigen Respekt" ...
--> http://www.seniorbook.de/themen/kate...agstauglich
  • 03.03.2015, 17:10 Uhr
  • 2
Es gibt heute viele Menschen die nach den Grundsätzen der Bibel leben. Demnach ist sie auch heute noch alltagstauglich. Die in der Bibel enthalten Werte werden auch heute einem „modernen“ Menschen vermittelt.

Hier nur ein Beispiel von vielen: Jesus lehrte: (Matthäus 22:37-39) „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘“
Paulus betonte: (2. Korinther 7:1) „Geliebte, so lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen.“

Aufrichtige Bibelleser wenden diese Texte in ihrem Leben an. Zum Beispiel verzichten sie deshalb auf das Rauchen. Sie haben verstanden, dass es sich als wahre Christen nicht gehört seinen Nächsten und sich selbst zu verunreinigen.

Hier könnten noch sehr viele Beispiele angeführt werden um zu zeigen, dass die Bibel alltagstauglich ist. Viele „moderne“ Menschen empfinden es als extrem nicht Rauchen zu dürfen. Rauchen ist in vielen Fällen tötlich!

Und dann ist da noch die Prophetie! Die Prophetie der Bibel genau zu untersuchen versetzt einen „modernen“ Menschen in erstaunen.
  • 03.03.2015, 18:48 Uhr
  • 0
"Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst." - ist ein wahrlich schöner Gedanke, wenn auch kein "Gebot" im ursprünglichen Sinne und viel besser ohne das "du sollst ..." - und besonders schön daran: man kanns einfach versuchen - ohne Zwang oder Vorschrift und bedarf nicht unbedingt eines Gottes.
  • 03.03.2015, 20:46 Uhr
  • 0
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Prof. Harald Lesch ist ein herausragender Naturwissenschaftler (Schwerpunkt: Astrophysik) und Naturphilosoph. Sein "Glauben an einen Gott" unterscheidet sich aber fundamental von dem Gott der Theologen. Hier gilt es exakt zu formulieren!
Es ist dabei nicht ein personifiziertes Wesen gemeint, das noch immer vermag ins 'Weltgeschehen' einzugreifen und es zu beeinflussen. Das Wort "Gott" ist in diesem Kontext eine transzendente Ursache unseres Diesseits. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
In diesem Sinne äußern sich auch andere Wissenschftler, auch meine Weltsicht ist davon geprägt. Aber "Gott" bleibt hierfür prinzipiell nur ein Wort, weil mit unserer Sprache das eigentlich Gemeinte nicht beschreiben werden kann!

Übrigens, Dein Beispiel mit dem Sattelschlepper und den Buchstaben ist für die Beschreibung des Zufalls in diesem Kontext völlig irrelevant. Es setzt eine --zielgerichtete-- Entwicklung voraus, ein angestrebtes Ergebnis. Die tatsächliche Entwicklungsgeschichte ist aber eben --nicht-- auf ein Ziel gerichtet, sie bleibt ergebnisoffen!
Und sie wird natürlich nicht von "reinem Zufall" bestimmt, sondern von 'zufälliger Notwendigkeit' (nicht, dass etwas Bestimmtes evolviert, aber dass ergebnisoffene Entwicklung stattfindet). Das ist ein bedeutender Unterschied!
-->
http://www.seniorbook.de/thema/glaub...f58488b45c8
  • 03.03.2015, 13:40 Uhr
  • 3
"Was die Welt im Innersten zusammenhält"

Viele befriedigende Antworten auf die großen Fragen der Kosmologie und Philosophie, sogar die Religion wird nicht ausgeschlossen. Ein sympathischer Astrophysiker und Naturphilosoph bemüht sich unterhaltsam, den interessierten Laien teilhaben zu lassen, an einer zeitgemäßen Weltsicht!
Wenn auch das 'Layout' ein wenig holprig und unprofessionell wirkt, der Inhalt ist es nicht! Absolut empfehlenswert, und durchhalten lohnt sich!
-->
Interview mit Harald Lesch zum Thema: "Woher kommt die Welt - Die Entstehung des Kosmos"
Interview mit Harald Lesch zum Thema: "Woher kommt die Welt - Die Entstehung des Kosmos"
  • 03.03.2015, 13:47 Uhr
  • 3
Man kann einen transzendenten Gott auch "personalisiert" verstehen, wie es die uralten vedischen Schriften tun.
Danach ist brahman eine universale Energie, die alles aus sich heraus erschaffen hat und alles durchdringt, so dass Alles = Eins ist.
Aber dieser brahman ist imstande, in Abständen personifiziert zu erscheinen (als Avatar) damit die Menschen Aufgabe und Ziel besser verstehen können.
  • 04.03.2015, 17:06 Uhr
  • 1
Exzellente Antwort von H. Lesch ab der 15. Minute...
  • 04.03.2015, 21:19 Uhr
  • 2
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Kannst du die Sendung konkret benennen? Die würd ich mir gern mal anhören, falls es ne Wiederholung gibt oder die im Netz verfügbar.
Ich hab ihn mal persönlich erlebt, als er einen Vortrag über die Wahrscheinlichkeit ausserirdisches Leben hielt.
  • 03.03.2015, 13:05 Uhr
  • 0
Ich hab auch viele seiner Sendungen verfolgt und finde seine erfrischende Art klasse, selbst wenn ich mal was nicht verstehen kann. Sein Vortrag in unserem Zeiss-Planetarium hier war ein echtes Erlebnis.
  • 03.03.2015, 17:40 Uhr
  • 0
Ich hab einige ZJ näher kennen gelernt und hab da gar keine Berührungsängste oder Vorurteile, auch wenn es manchmal so scheinen mag. Ich habe nur eine andere und eben oft recht kritische Meinung zu diesem und jenem.
  • 03.03.2015, 18:48 Uhr
  • 0
Ich sehe da grad innerhalb der ZJ grosse Unterschiede. Natürlich gibts da auch Hardliner und die Organisation als solche mag ich nicht besonders, aber auf neugierige traf ich da schon auch. Gibt halt nur einige Themen, über die man mit denen nicht sinnvoll diskutieren kann.
  • 03.03.2015, 19:22 Uhr
  • 0
Schon klar
  • 03.03.2015, 19:26 Uhr
  • 0
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